Dabei werden die Beziehungen zwischen Objekten erkundet, die zunächst wie traditionelle Gemälde oder Skulpturen erscheinen, die angewandten Methoden sind jedoch überraschend interdisziplinär.
Die Arbeiten von Luiza Furtado sind zarte Installationen, in denen Texturen, Farben und Formen in einem Dialog stehen. Subtile Gesten lassen die Objekte miteinander und mit dem Raum interagieren. June Hwajung Kims Collagen verhandeln Fragmentierung und Transparenz. Er greift auf traditionelle koreanische Materialien zurück, um Brüche, Überlagerungen und Nuancen sichtbar zu machen.
Luiza und June setzen vielfältige Materialien ein: Papiere kommen genauso zum Einsatz wie das chemische Zusammenspiel von Farben; textile Erkundungen reichen von luftigem Organza bis zu bodenständigen Baumwollstoffen, die gefüllt sind oder flach liegen. Auf diese Weise werden in den Arbeiten der beiden Perspektiven und Materialität hinterfragt und in Szene gesetzt.
Dieser Beitrag ist Teil der Sonderausgabe »DATING ALIENS«, die für die Parallel Vienna 2025 produziert wurde. Link zur Sonderausgabe
