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Das Tier im Dschungel © Elsa Okazaki
Das Tier im Dschungel © Elsa Okazaki

Die Diagonale’23 findet von 21. bis 26. März in Graz statt – zum letzten Mal unter der Intendanz von Sebastian Höglinger und Peter Schernhuber.

Von der Festivalleitung wurde der von Ebba Sinzinger und Vincent Lucassen (Wildart Film) mitverantwortete Film „Das Tier im Dschungel“ („La bête dans la jungle“) als „pulsierende Ode an großstädtische Clubkultur, ein Plädoyer für die befreiende Macht des Sichverlierens im Rausch des Tanzes, des Lebens, der Liebe“, vorgestellt. „Selten gab sich das österreichische Kino mondäner, waren sich Kino-, Pop- und Clubkultur vor dem Hintergrund der immer wieder einbrechenden kurzen Geschichte des 20. Jahrhunderts näher. Selten hat sich das Kino hierzulande selbstbewusster als Sehnsuchtsmaschine artikuliert“, kamen Höglinger und Schernhuber ins Schwärmen.

Das Tier im Dschungel © Filmgarten
Das Tier im Dschungel © Filmgarten

Der frei nach einer Kurzgeschichte von Henry James gestaltete Spielfilm „Das Tier im Dschungel“ führt in den Nachtclub einer Großstadt, in dem die beiden Hauptfiguren May (Anaïs Demoustier) und John (Tom Mercier) sich für einen Zeitraum von über 20 Jahren wie in einem Spinnennetz verfangen. Die beiden sind seit ihrer Jugend durch ein mysteriöses Geheimnis aneinandergefesselt und während sie auf dessen Eintreten warten, erbebt in ihren Körpern und um sie herum die Musik von 1979 bis 2001, befinden sich Zeit und Moden ringsum im steten Fluss, hieß es vonseiten der Festivalleitung.

Die Filme des 1975 in Wien geborenen Filmregisseurs und studierten Modedesigners Patric Chiha wurden immer wieder auf internationalen Filmfestivals gezeigt: So etwa die Dokumentarfilme „Brüder der Nacht“ (2016) und „Wenn es Liebe wäre“ (2020), die nach ihrer Uraufführung bei der Berlinale auch im Wettbewerbsprogramm der Diagonale in Graz liefen. 2019 war Chiha selbst Teil der Diagonale-Spielfilmjury. Mit „Das Tier im Dschungel“ hat er seinen fünften Film vorgelegt. Dino Spiluttini steuerte die Originalmusik bei, Céline Bozon stand hinter der Kamera, während Anaïs Demoustier, Tom Mercier, Béatrice Dalle und Martin Vischer davor standen.

Seit 2014 ist auch Viktoria Schmid regelmäßiger Gast bei der Diagonale in Graz. Am Eröffnungsabend wird ihre neueste Arbeit „NYC RGB“ zu sehen sein, die auch Teil des Wettbewerbsprogramms der Diagonale’23 ist. Darin zeige sie einen „durch historische Farbfilmverfahren verschobenen Blick auf New York“, wurde am Donnerstag angekündigt. Viktoria Schmid wurde 1986 in Neuhofen geboren und studierte Filmwissenschaft an der Universität Wien, der Kunstuniversität Linz und der Schule Friedl Kubelka für unabhängigen Film in Wien. Ihre Arbeiten werden international auf Filmfestivals und in Ausstellungen gezeigt, ihre Kurzfilme „It’s a dance“ (2013) „A proposal to project“ (2017), „W O W (Kodak)“ (AT 2018), „A proposal to project in scope“ (2020) und „KatharinaViktoria 2(021)“ (2021) wurden allesamt beim Festival des österreichischen Films in Graz aufgeführt.

Das komplette Festivalprogramm ist ab 10. März online verfügbar. Der Ticketverkauf startet am 15. März 2023.

Diagonale. Festival des österreichischen Films – www.diagonale.at

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