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Alexandra Baumgartner | Introspection VI, 2022, Pigmentprint, Glas, Lack in Installationsrahmen 40x32x32cm, Foto: Geo Reisinger | © Bildrecht, Wien 2025
Alexandra Baumgartner | Introspection VI, 2022, Pigmentprint, Glas, Lack in Installationsrahmen 40x32x32cm, Foto: Geo Reisinger | © Bildrecht, Wien 2025

Alexandra Baumgartner arbeitet mit Gegenüberstellungen, Spiegelungen und Verdopplungen: In Echo verbindet sich eine gespiegelte Büste scheinbar untrennbar mit sich selbst. Introspection spielt mit Reflexionen, in denen sich Betrachtende und Bild gegenseitig durchdringen, sich die Grenzen zwischen ihnen aufzulösen drohen. Jede Darstellung ist Teil einer stillen Kommunikation zwischen Form, Raum und Bedeutung und kreist zudem stark um das Thema Beziehung und das In-Beziehung-Setzen. Wie das Bild den Blick aufnimmt, so nimmt der Blick das Bild auf. Alles ist verknüpft – Parallelen und Gegensätze – in der Gegenüberstellung von Innen und Außen, von Ordnung und Chaos.

Alexandra Baumgartner | Echo, 2025,
Gipsguss patiniert, 70x40x24cm auf Sockel 100x70xx35 cm, Foto: Geo Reisinger | © Bildrecht, Wien 2025
Alexandra Baumgartner | Echo, 2025, Gipsguss patiniert, 70x40x24cm auf Sockel 100x70xx35 cm, Foto: Geo Reisinger | © Bildrecht, Wien 2025

So tauchen in der titelgebenden Arbeit Their Ghosts keine bloßen Abwesenheiten auf, sondern eine Auseinandersetzung mit den realen Geistern innerer Zustände – Ängsten, Zwängen und den unbewussten Bindungen, die uns leiten, quälen und zudem auch auf unsere Mitmenschen übergreifen können. Es ist diese unsichtbare Kraft, die Baumgartner in ihrem Arbeitsprozess reflektiert. Auf ähnliche Weise manipuliert die Künstlerin die found- footage Materialien, welche ihren Arbeiten zu Grunde liegen, bis das Nebensächliche, das Verborgene, ans Licht tritt. Eine subtile Geste, eine scheinbar bedeutungslose Nebendarstellung wird zum Auslöser einer absurden, beklemmenden oder verstörenden Stimmung, die in ihrer Unschärfe umso präziser wirkt. Schwarz und Weiß, Augenscheinliches und Subtiles verschmelzen, wobei sie sowohl in der Ruhe des Bildes als auch in der Unruhe, die es hervorruft, ihren Platz finden.

Ausstellung: Alexandra Baumgartner. Their Ghosts
Ausstellungsdauer: 19. März – 30. April 2025
Eröffnung: Dienstag, 18. März, 19 Uhr (Zum Werk: Sira-Zoé Schmid, Bildrecht)

Adresse und Kontakt:
Bildraum 1
Strauchgasse 2, 1010 Wien
www.bildrecht.at

Alexandra Baumgartner – www.alexandrabaumgartner.com

Der deutsche Künstler und Absolvent der Kunstakademie Düsseldorf Luc Palmer gibt von 13.- 18. März Einblicke in die während seiner Residency im Bildraum Studio entstandenen Malereien.

Die Artist’s Toolbox bietet als Weiterbildungsplattform praxisnahe Workshops in Form von Videos, Templates und Leitfäden zu vielfältigen Themen und Fragestellungen im Kunst- und Kulturbetrieb an.

Nach der Premiere 2023 wird LIDO SOUNDS sich auch im Juni 2025 nicht nehmen lassen, das Linzer Donauufer zum dritten Mal in Folge „zum schönsten Lido Österreichs“ zu verwandeln.

KÄSSY ist alles und jeder, der sie sein möchte – Sängerin, Produzentin, Performerin. Ihre Musik wechselt von eklektischer Hölle zu unbeschwertem Schweben und vereint Kontraste in jedem Moment.

Gemeinsam produzieren Anna und Magdalena Kreinecker mehrfarbige Originalsiebdrucke in sehr limitierter Auflage auf Textil. Im Juni 2020 ist ihre erste Edition namens „JUNE“ erschienen.

Wien hat eine neue Skatehalle für Skateboards, Scooter, Inline-Skates, Rollschuhe, BMX und WheelchairMX geöffnet. Was hinter den Kulissen passierte, erfahrt ihr im „Making Of“.

Sigmund arbeitet mit vielfältigen Techniken und Medien. Zunächst lag sein Schwerpunkt auf Malerei und Zeichnung, später erweiterte er sein Repertoire um Airbrush, Punch Needle und Nassfilzen.

Das Festival steht auch in diesem Jahr wieder für abenteuerliche Musik und Gedanken und widmet sich Künstler:innen, denen es gelungen ist, Melancholie als positive Kraft zu nutzen.