Wien Kultur
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Ein Kunstbuch von Asta Cink

«Vanitas» bedeutet Eitelkeit (im Sinne von Vergänlichkeit) und ist eine christliche Mahnung daran, dass alles Irdische vergänglich ist. «Vanitas-Motive haben eine traditionelle Gemeinsamkeit, die über die Zeiten hinweg bestehen bleibt: Sie sollen zeigen, dass der Mensch keine Gewalt über das Leben hat.»
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Daran orientieren sich die Fotografien in diesem Band und entfachen erneut einen Diskurs der sich einreiht in eine Tradition mit Geschichte. Immer wieder arbeite ich mit dem Spiegel, der gemäß der Tradition des Vanitas auf die Flüchtigkeit der Existenz verweist.

Auch Abseits von pandemischen Zeiten verbringen wir mittlerweile viel Zeit vor Bildschirmen und Handydisplays, welche bei genauerer Betrachtung unser Antlitz spiegeln.

Video: Mascha Peleschko

Die Arbeit, «behind, between, below, against, in front of me» entstand bereits 2016 aber dank der Zeitlosigkeit dieser Fotografien, fügt sich dieses Werk nahtlos ins heute ein.

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