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Bobodzhon, 19, Student. Ich verbinde mit dem Stephansplatz einen Ort auf dem man die historische Geschichte der Stadt und der Personen spüren kann. Von der gotischen Architektur bis zur Modernen findet man so einiges.

Suzanna, 42, Angestellte. Der Stephansplatz ist für mich ein Platz der Vielfalt. Täglich wird er von Menschen unterschiedlichster Kulturen besucht. Im Sommer, wenn ich diesen Platz quere, kommt in mir immer ein Urlaubsgefühl hoch – es fühlt sich so frei an.

Hans, 83 Jahre, pensionierter Angestellter. Man kann sich heutzutage gar nicht mehr vorstellen, dass es bis in den 1970 dichten Autoverkehr am Stephansplatz gab. Heute ist es eine der schönsten Fußgängerzonen und man findet überall die Geschichte der Stadt. Kleiner Tipp: der Stock-im-Eisen versteckt sich sehr gut.

Text & Fotos: Daniel Lichterwaldt

Heinrich, 37, Angestellter. Ich sollte mal ins Haas Haus gehen, da war ich noch nie. Ich kenne es nur von Außen und vom Fernsehen.

Heidi, 63, pensionierte Lehrerin. Der ideale Ausgangspunkt für einen der schönsten Kulturspaziergänge Europas beginnt am Stephansplatz. Gleich bei der Ankunft mit der U-Bahn im 1. Bezirk, ist man überwältigt von der Fassade und dem zum Himmel ragenden Südturmes des gotischen Doms, dem Stephansdom. Ein von Menschen bewusst oder unbewusst gewählter geomantischer Kraftort, den es zu bewahren gilt.

Maximilian, 22, Student. Meine Kindheit. Ich bin in der Nähe zur Volksschule gegangen und im Sommer war ich mit meinen Eltern hier oft Eis essen.

Anna, 21, Studentin. Am Morgen wenn ich zur Arbeit gehe ist der Platz menschenleer, das genieße ich.

Link zur LNR Sonderausgabe. Raising Hands

Raising Hands – www.raisinghands.net

Simon Kubik ist ein 1998 geborener Künstler und Kommunikationsdesigner, er lebt und arbeitet in Wien. Nach dem Abschluss an der Graphischen machte er seinen Zivildienst in einer Künstlerwerkstätte mit Menschen mit Behinderung, er ist als Kommunikationsdesigner in Agenturen, wie selbstständig tätig und ab 2022 studiert er bei Jakob Lena Knebl, Transmediale Kunst an der Universität für Angewandte Kunst.

Der Ursprung Ihrer Kunst liegt in der Malerei und Tapisserie, wobei sie mit ihren Werken in die Welt des Abstrakten eintaucht. Ihre Arbeiten entstehen auf einer Schnittstelle zwischen Kunst und Technik.

Die Landjäger Kürzestfilm Festspiele, das Festival für 12 Sekunden kurze Filme, haben sich für ihre Verhältnisse eine bizarr lange Auszeit genommen – wegen Geldes, Cannes, Corona, you name it.

Olga graduated on the Academy of Fine Arts in Bratislava and has also studied at the Vienna Academy of Fine Arts. She has realized dozens of solo and group exhibitions in Austria and in other European countries.

Nach einem abgeschlossenen Studium der Betriebswirtschaft an der sowie einem Studium an der Kunstschule Wien mit dem Schwerpunkt Druckgrafik und Keramik lebt und arbeitet die Künstlerin in Wien.

In ihrem Spiel mit der Wirklichkeit nähert sich MUTA NATUR der Polarität von Natur und Kultur, ohne eine Antwort zu erzwingen. Weder wird behauptet, dass eine unberührte Natur unmöglich zu beweisen.

Due to the fusion of digital life with the physical they have become part of our lived reality. The inability of consciousness to distinguish reality from a simulation of reality is addressed through artistic positions.

Statement: Toni Faber, Dompfarrer St. Stephan. Nicht nur im Stephansdom, sondern auch rund um das Wiener Wahrzeichen lässt sich neben religiösen/sakralen Bildern auch zeitgenössische Kunst finden.

Feels so warm that you can walk around with your transition jacket. We are invited by the artist Nives Widauer to her studio, and I arrive there with Cornelius, who backs me up in documenting this conversation.

Sich die Hände zu reichen, zeugt vom Entstehen eines Miteinanders, das sich nicht im Satz »ich bin bei dir« auflöst, stattdessen ein Mehr suggeriert. Dieser Akt ruft ein solidarisches Wir hervor (raise).

From one art fair to the next, from Vienna to Milan. Therefore, the impressions of the second edition of SPARK reach the reader a little late. I deliberately visited the site of the art fair three times.

Faye Wei Wei’s paintings feel like they are wearing lingerie, draped in a body of delicate sensuous marks. The colors, often posed against a white background of exposed untouched canvas, are transparent and fleeting.

Mela Diamant zeigt in ihren Arbeiten märchenhaft und modern schwere Geschichte und luftigen Tod, Jahrtausende entfernt und doch ganz nah und heute. Man sieht Frohsinn und Leichtigkeit.

The classic 90s anime franchise Evangelion proposes a theory where humanity can overcome its bodily boundaries and unite their souls as one, brought onwards by mankind, a forced step in evolution.

Ein Zauberwort * aus dem Lateinischen, auf Deutsch „ich werde verwandelt werden“, das paradoxerweise nichts in etwas verwandelt, sondern nur auf die Zeitlichkeit des Vorganges an sich verweist.

The bookshelf is much more than just an item of furniture, which serves to store all kinds of objects. Often objects accompany us for years and show our personality. What is on your bookshelf?

In der kommenden Ausstellung zeigt Martin Veigl seine neue Werkserie. Veigl bedient sich romantischer Alltagsfragmente und kombiniert diese mit freier, gestischer Malerei zu neuen Bildwelten.

Manuel Mraz kommt aus einer Familie, die sich schon seit mehreren Generationen, der Gastronomie verschrieben hat. Er selbst führt gemeinsam mit seinem Vater und Bruder das Restaurant Mraz und Sohn.

Keyframe is a digital Art exhibition in Vienna. The exhibition takes place from the 31st of March to 2nd April 2022. 36 different artists will be exhibiting animated artworks, which will be shown on really screens.

Korsi ist eine Plattform für zeitgenössische und transdisziplinäre Kunst. Durch eine Heterogenität der Positionen wird ein Einblick in die Pluralität der gegenwärtigen Kunstszene ermöglicht.

“Now!” “Hurry!” “One time only!” “Last chance!” “Before it’s gone!” – Contemporary life demands our constant alertness and attention, and for those who aim to neglect it, responds with the fear of missing out.

Sarah Sharafi in conversation with Liudmila Kirsanova about her art project Apocalypse. Self-published since 2016, it engages artists of different backgrounds to reflect on the ambiguous idea of apocalypse.