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Sophie-Luise Passow © Urte Laukaityte
Sophie-Luise Passow © Urte Laukaityte

Die Serie »Organismen« kreist um die Arbeit »X (II)« und ist bis 15. Juni 2024 in der Kunstfiliale in der Kaiserstraße zu sehen. Erstmals können an diesem Abend außerdem Snacks, die der Szenekoch Simon Kotvojs speziell für Felzl kreiert hat, probiert werden.

»X(II)« © Sophie-Luise Passow
»X(II)« © Sophie-Luise Passow

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Rendezvous werden in der Felzl-Kunstfiliale in der Kaiserstraße fortan regelmäßig zeitgenössische künstlerische Positionen präsentiert und zelebriert. Das Bäckereicafé wurde unlängst von Bureau EA innenarchitektonisch umgestaltet und unter Mitwirkung des Ausstellungsdesignbüros Margula Architects für künftige Präsentationen vorbereitet.

Simon Kotvojs © Ian Ehm
Simon Kotvojs © Ian Ehm

Zentral in der Auftaktschau im Kunst-Felzl zu sehen ist Sophie-Luise Passows Gemälde »X (II)« aus der Serie »Organismen«, für das sie sich vom Geschlechtschromosom X, seiner Struktur und Funktion in unseren Körpern – insbesondere in weiblichen – inspirieren hat lassen: »Das X-Chromosom spielt eine Schlüsselrolle bei der Regulation des Immunsystems. Stellen Sie sich Immunität als eine mächtige Zellarmee vor, die aus verschiedenen Kategorien von Truppen besteht: T-Zellen, B-Zellen, Mastzellen, natürliche Killerzellen und so weiter. Wenn es speziell um Frauen geht, hat ihr immunologisches Kraftwerk eine duale Natur. Auf der einen Seite gewinnt es einen größeren Schutz vor externen Pathogenangriffen und doch birgt sein wachsamer Eifer ein höheres Risiko, sich gegen den Organismus selbst zu wenden und zu Autoimmunerkrankungen zu führen. In der aktuellen Arbeit wollte ich den Dualismus von Verteidigung und Angriff sowie das empfindliche Gleichgewicht zwischen ihnen erforschen.«

Adresse und Kontakt:
Bäckerei Felzl
Filiale Kaiserstraße
Kaiserstraße 51-53, 1070 Wien
www.felzl.at

Bitte um Anmeldung bis Freitag, den 5. April 2024. Zusagen werden in der Reihenfolge ihres Eintreffens berücksichtigt. Anmeldung unter: office@what1f.com


Sophie-Luise Passow wurde 1994 in Wien geboren und spezialisiert sich auf großformatige abstrakte Gemälde im Übergangsbereich von Zeichnung, Druckgrafik und Fotografie. Fokus ihrer transdisziplinären Praxis ist die gezeichnete Linie sowie das Austesten von Grenzen malerischer Flächigkeit: Per Hand verwischt Passow universelle Zeichen, Farben und Formen zu sich wiederholenden Mustern. Die zugrundeliegenden Codes entspringen einem kollektiven visuellen Gedächtnis und schaffen individuelle Lesarten und Bezüge. Passow arbeitet auf nicht aufgespannten Leinwänden, wodurch ihre Kompositionen leicht, zart und zerbrechlich erscheinen, während sie – wie ein lebender Organismus oder ein ganzes Ökosystem – tatsächlich robust, widerstands- und anpassungsfähig sind. Sophie-Luise Passow nahm am Programm der Schule Friedl Kubelka für künstlerische Photographie (Jahrgang 2012/13) teil und hat bildende Kunst in den Klassen für Fotografie sowie für Zeichnung und Druckgrafik (Diplom 2022) an der Universität für angewandte Kunst Wien studiert. Ihre Arbeiten wurden in Galerien, Museen und auf Festivals unter anderem in Österreich, Deutschland, Japan und Georgien präsentiert. »Organismen« ist ihre neueste Serie. www.instagram.com/sophielou_passow/

Simon Kotvojs hat als kulinarisches Mastermind hinter Lokalen wie Mochi, Kikko Bā oder Landkind von sich reden gemacht. Unter dem Label hin + wieder arbeitet er derzeit insbesondere als Privatkoch und im Rahmen von Pop-ups. Für Felzl hat Kotvojs neue Snacks kreiert, die im Anschluss an den Kick-off am 11. April 2024 in den Verkauf kommen. www.instagram.com/simon_kotvojs/

Die zwölfte Ausgabe der PARALLEL VIENNA findet in diesem Jahr vom 11.09. bis zum 15.09. statt. Wie bereits im letzten Jahr werden auch dieses Mal die Pavillons des Otto Wagner Areals.

On March 19, the artistic intervention Künstlerinnenhaus by conceptual artist Billi Thanner was finally opened. At 7:00 p.m., guests were greeted to see the temporary light installation.

We are sitting here in Felix Schwentner’s apartment in Vienna’s 8th district, and it’s around 6 p.m. now. We try to recapture some of the moments that made him fall in love with art and different media.

Alessandro Samuel Albrecht began his studies in 2020 in the class “Art and Time | Photography” at the Academy of Fine Arts Vienna under the guidance of Professor Martin Gutmann.

Der visionäre Modedesigner Moulham Obid präsentiert seine bahnbrechende Kollektion „Salvage“, die die Grenzen der Mode sprengt und ein Fundament für Gleichheit und Einheit schafft.

Leonard Schwarz (*1997) lebt und arbeitet in Wien. Aufgewachsen in Leipzig absolvierte er zunächst eine Lehre als Tischler. Seit 2021 studiert er Malerei an der „Akademie der Bildenden Künste“ in Wien.

One late Tuesday morning, Flora spoke with me on topics surrounding her work, the processes behind it, and how her writings and the music she makes are connected with her visual work.

There is a similarity between detective stories and visiting an art exhibition: in both we are looking for clues. This is how art criticism turned me into a voyeur or you could also call it a detective figure.

So on this occasion, we took a chance to bring you closer to the process and history of the Raku technique, born in Japan and brought by Bernard Leach to the West—actually to England in the 1920s.

… to the Helmut Lang Archive (MAK). In 2005, he left the fashion world and the brand where he was the main designer from its establishment, and which today still holds his name.

Pia Aydt, born in 1998, lives and works in Vienna. She studies fine arts at the University of Applied Arts Vienna, focusing on drawing. Her work strongly revolves around ambivalent emotions.

Das feministisch inspirierte Künstler:innennetzwerk wurde 1977 gegründet, um die Situation für Frauen im sozialen und künstlerischen Sektor zu verbessern und setzt sich bis heute für diese Themen ein.

Nick Havelka ist ein in Tschechien geborener und in Österreich lebender Künstler. 2023 schloss er sein Studium an der Universität für Angewandte Kunst Wien mit der Diplomarbeit „I am Fine!“ ab.

Emma Kling’s diploma thesis received the Vanessa Preger-McGillivray Prize 2024. The work subtly addresses latent power dynamics within the context of art history. A Review by Katharina Hoffmann.