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Diving board
Diving board © István Antal

Die erste Installation für den öffentlichen Raum entstand bei einem Sommersymposium in Ungarn. Danach entwickelte er seine Praxis in der Klasse TransArts bei Roman Pfeffer weiter, bis er schließlich bei Notgalerie unter der Leitung von Reinhold Zisser landete, um im öffentlichen Raum ohne strenge Regeln Werke zu schaffen und zu experimentieren. In dieser Zeit wurde seine Kunst sichtbarer und bekannter. Diese beschreibt er in unserem Gespräch mit den Stichworten »Play, Interaction, Funny und Serious«. Beim letzten Wort stockt er, denn hinter seinen Installationen im öffentlichen Raum zeigen sich ernste Themen.

Die Werke von István Antal bestehen nicht nur aus einem sichtbaren Konzept, sondern aus einem Konzept, das man anfassen und spüren kann. Seine Arbeiten setzen eine gewisse Interaktion voraus. Die Betrachter:innen wissen oft gar nicht, dass sie sie benutzen dürfen – erzählt der Künstler. Häufig nähern sie sich an und initiieren daraufhin die Interaktion mit dem Kunstwerk. 

István Antal. Foto: Daniel Lichterwaldt
István Antal. Foto: Daniel Lichterwaldt

Die Rolle des Künstlers ist für István Antal immer wieder ein wichtiges Thema, mit dem er sich gern beschäftigt, besonders wenn es sich um öffentliche Skulpturen handelt, bei denen das Werk einem Publikum übertragen wird. »Ladder« ist eine der bekanntesten Arbeiten des Künstlers. Die Installation ist viele Meter hoch und soll von den Betrachter:innen erklommen werden. Mit jeder Stufe, die man so hinaufsteigt, verliert man die Sicherheit, die Gleichgewichtszone wird kleiner und kleiner. Auch viele seiner anderen Arbeiten, wie »Diving Board«, »Jump Board« oder »Sit Around«, spielen mit ähnlichen körperlichen Erfahrungen und regen so zum Nachdenken an über soziale oder gesellschaftliche Unsicherheiten.

Artist Statement. Parallel Vienna 2023: Pavilion 16 / Raum 003

Link zum Interview in der Sonderausgabe »Ko-Kreation«

István Antal – www.istvanantal.at

Die Artist Robe entstand aus einer Zusammenarbeit des Verlag für moderne Kunst mit Michaela Putz. Der Kunstdruck auf gewebter Viskose entlehnt seine Bildwelt der gleichnamigen Werkserie.

»Gefährliche Verben und die Hunde der Nachbarn«. Verben, die mit k und o beginnen, können gefährlich werden. Konfrontieren, kopulieren, konsultieren, kontaktieren, korrespondieren, kooperieren.

Alles begann mit einem Déjà-vu während einer Ausstellung von Josef Dabernig. Seine Installation in den weißen Räumen des Museums hinterließen bei Amanda Jahn einen derart starken Eindruck.

»Wonderland« – unter diesem Titel lädt Jari Genser im Rahmen des Gallery Statements der Galerie 422 ein, in seine Bild-im-Bild-Welten einzutauchen und als immersive Erfahrung zu erleben.

Seit der Spielzeit 202/21 ist Kay Voges der künstlerische Leiter des Volkstheater Wien, doch erst in der letzten Saison konnte im Haus wirklich „durchgespielt werden“. Was kommt jetzt?

Grègór Belibi Minya was born in France to parents of Hungarian and Cameroonian origin. He is a painter and composer. Grègór’s work is a mesmerizing exploration of the connection between music and visual art.

Lauren Nickou ist eine amerikanische Künstlerin. Die Neugestaltung der Landschaftsmalerei in der heutigen Zeit veranlasst junge Künstler zu einer komplexen ökologischen Diskussion.

In the work Nowhere to Sit three pigment prints are layered on top of each other. Cut out shapes of what appeared to be chairs are superimposed, leaving behind evidence of the juxtaposition of its layers.

Luis Zimmermann, geboren 1998 in Aachen, ist Meisterschüler bei Thomas Grünfeld an der Kunstakademie Düsseldorf. Zur Zeit studiert er bei Daniel Richter an der Akademie der Künste in Wien.

For the exhibition Present Perfect Progressive Sascha (At)Huth and Susann Rezniczek temporarily joined forces to unite their artistic visions under the label AnexPTG. We talked about their visions.

Im LNR-Raum präsentieren wir in diesem Jahr die Ausstellung: »Ergebnis einer Addition. Wenn Kunstwerke eins werden«, in der die Arbeiten durch Künstler:innen in Ko-Kreation entstanden sind.

From the exel list to the written correspondence. I have always been fascinated by all that inhabits her paintings. Now, after receiving her portfolio, I have all the time of the world to gaze at her work.

Collecting privately as a group is a unique case. Get to know the history of Underdog Collection and their way of building a collection which embodies a truly eclectic perspective on contemporary art.