Category

DEU

Category

Diese war in erster Linie als Werbeplattform gedacht, man konnte sich über die Angebote der Bank informieren und im Internet surfen. 2013 folgte die Nutzung der Box für diverse Veranstaltungen und über den Sommer 2014 die Widmung zur nun namentlichen MQ Art Box.

Plattform. MQ Art Box Wien
»Yellow Box«, Sommer 2011

Mit der Kuratorin Elisabeth Melichar wurde sie zum Aushängeschild der Galerie Smolka Contemporary. Seit Dezember 2014 zeigten viele etablierte, zeitgenössische, österreichische Künstler*innen ihre Auseinandersetzung mit dieser Ausstellungsfläche, darunter Brigitte Kowanz, Eva Schlegel, Daniel Spoerri, Deborah Sengl, Hanakam & Schuller uvm. Im herausfordernden Jahr 2020 übernahm schließlich das MuseumsQuartier Wien die kuratorische Organisation der MQ Art Box mit dem Ziel, der jungen heimischen Szene eine Plattform zu bieten – prominente 36 Quadratmeter in einem der größten Kulturareale der Welt.


English. MQ Art Box. Nine by four meters
A concrete base, four glass walls and a substantial yellow roof construction: this is how the Viennese architectural practice BEHF designed the »Yellow Box« in the summer of 2011 – a project by Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien, who were the main sponsor of the MuseumsQuartier Vienna at the time. It began with having the intention to function as an advertising platform where you could find out about the bank’s offers and surf the internet. In 2013, the box started to be used for various events and, over the summer of 2014, the space was dedicated to what we now know to be the MQ Art Box. Under the curation of Elisabeth Melichar, it became the figurehead of Smolka Contemporary gallery. Since December 2014, many established contemporary Austrian artists have shown their engagement with this exhibition space, including Brigitte Kowanz, Eva Schlegel, Daniel Spoerri, Deborah Sengl, Hanakam & Schuller and many more. In the challenging year of 2020, MuseumsQuartier Vienna finally took over the curatorial organization of the MQ Art Box with the aim of offering the young local scene a platform – a prominent 36 square meters in one of the largest cultural areas in the world.

Link to the special edition Johannes Rass. Lumen

Mit der Ausstellung „Guarding Lions“ im Bildraum 01 bietet Elodie Grethen ein modernes Porträt Sarajevos an, eine Hommage an den Kampf der Jugend für feministische und queere Gleichberechtigung.

Das Tanzquartier Wien präsentiert im März zwei neue Arbeiten von Ulduz Ahmadzadeh und Amanda Piña online.Nach der Premiere sind sie dann 72 Stunden lang kostenlos auf der Website abrufbar.

Der Architekt und Künstler Moritz Berg beschäftigt sich in seiner Arbeit mit der emotionalen Wirkung, die unsere direkte Lebenswelt auf uns hat. Ausgehend von alltäglichen und trivialen Momenten.

Eine in der Kunstwelt unübliche Allianz hilft den Malerinnen Monika Herschberger und Karin Czermak durch die Krise – im Februar ist der gemeinsame „feine Artshop“ online gegangen.

Micha Wille ist in Tirol geboren, wo ihr Onkel im Kaunertal auf dem Bauernhof der Familie seit 40 Jahren die größte Orgel der Welt baut. Im Stall lief immer Ö1. Mit 17 zog sie nach Wien.

„Wir brennen“ denkt die seit März 2020 bestehende Abwesenheit des Theaters bis ins Absurde weiter. Das Kollektiv phunkenwerk stellt sich in der neuen Produktion aktuell die Frage, wie Theater stattfinden kann.

Vom 19.2. – 22.2. begibt sich Luca Mussnig im Raum 8. Für drei Tage sperrt sich der junge Künstler in den Ausstellungsraum für eine Online Performance, namens „Fish in a Tank! Blub?“ ein.

Die Ausstellung zeigt vier künstlerische Positionen aus Österreich, Tschechien und Deutschland, die mit sehr unterschiedlichen Strategien Türen zur Betrachtung der Themen Vergessen und Erinnern öffnen.

Am Ende des unliebsamen Jahres 2020 erschien Stacy Sky mit ihrer ersten Single „Sternenkind“ wie eine Sternschnuppe auf die Erde und zauberte mit ihrer witzig und glitzernden Ästhetik.

Galt das fini einer Malerei durch den Prozess der blaireautage – der finalen Bearbeitung eines Gemäldes mithilfe eines Dachspinsels zur Unsichtbarmachung der handwerklichen Spuren des Malprozesses.

Ab Freitag, den 5. Februar 2021 sind ausgewählte Arbeiten von Barbara Kapusta unter dem Titel „Union“ über die Schaufensterfront des JesuitenFoyer in der Bäckerstraße 18, 1010 Wien zu sehen.

Die in den vergangenen Jahren entstandenen Serien von Marc Peschke lösen sich weit von den klassischen Stilmitteln der Fotografie. Die Werkreihen entstehen zumeist auf Reisen.

Felix Huber ist Bühnenbildner, Performer und vieles dazwischen. Aus Salzburg stammend hat er erst dort und in den USA Politik und Geschichte studiert, bevor ihn der weitere Weg zur Kunst führte.

In der Nachfolge seiner letzten Serie „Die Stadt“ steht Julian Mullans aktuelle Arbeit „Die Natur“. Nicht mehr der urbane Raum rückt darin in den Fokus, sondern die gewissermaßen von menschlicher Hand.

In der Malerei von Emma Kling verfangen sich Erfahrungen und Momente in ihren Darstellungen diverser Textilien. Stoffe, in ihren unterschiedlichsten Formen, begleiten uns Menschen rund um die Uhr.

Marlies Wirth und Tevž Logar kuratieren Sondersektionen der Kunstmesse. Bei der Premiere von 24. bis 27. Juni 2021 werden insgesamt 40 Galerien für Solopräsentationen in den Sondersektionen eingeladen.