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figurativen Zeichnungen
Zwei Hände, 125×140 cm, Öl auf Leinwand 2020

Wie ordnest du deine Kunst ein?
Ich habe meine Kunst mit figurativen Zeichnungen begonnen. Als ich nach Österreich ausgewandert bin, habe ich meinen Still schrittweise geändert und habe mich zwischen Abstrakt und Figurativ bewegt, bis ich bemerkt habe, dass ich mich durch figurative klarer ausdrücken kann und meine Meinung besser zur Geltung bringen kann – daher möchte ich mich in nächster Zeit weiter intensiv mit mit meiner figurativen Ölmalerei beschäftigen.

Künstlerin Reihaneh Hosseini
Künstlerin Reihaneh Hosseini

Wie kamst du zu deiner Bildsprache?
Meine Bildsprache hat sich aus den Dingen entwickelt, die mich beschäftigen, über die ich nachdenke. Dazu zählen vor allem Dinge die ich in meinem sozialen Umfeld erlebe und sehe. Ich versuche dann, die Themen der Menschen in unserer zeitgenössischen Situation zu malen. Des Weiteren beeinflussen mich Philosophie, Comiczeichnungen, Sozialmedia, Stadtraum, Alltag, TV und Filme in meinem Schaffen.

Alltag. Wo findest du deine Inspiration?
Oft entsteht meine Inspiration durch meine eigene Alltagsgeschichten, meine Freunde und andere Menschen in verschiedenen Situationen die mein und deren Leben beeinflussen. Das Malen gibt mir oftmals das Gefühl, Menschen besser kennen zu lernen; mehr zu wissen darüber, was sie empfinden – fast als würde ich mich mit ihnen unterhalten um mehr über sie zu erfahren. Wenn Leute dann meine Bilder betrachten, können sie sich meist selbst im Gemälde damit identifizieren, oder haben ihre eigenen Geschichten und Gedanken zu den Werken.

Oft entsteht meine Inspiration durch meine eigene Alltagsgeschichten, meine Freunde und andere Menschen in verschiedenen Situationen die mein und deren Leben beeinflussen.

Party part 2 Oil on canvas 135 x 150 cm 2020
Party Part 2, 135 x 150 cm, Öl auf Leinwand, 2020

Was interessiert dich außerhalb der Malerei?
Philosophie, Romane, Filme, Musik, Reisen und das Kennenlernen der Küchen und Gerichte verschiedenster Länder.

Wie hast du den Sommer verbracht?
Den Großteil meines Sommers habe ich im 15. Wiener Gemeindebezirk verbracht – denn da befinden sich meine Wohnung sowie mein Atelier. An den Wochenenden habe ich auch Zeit mit Freunden verbracht, war in der Natur unterwegs und habe dort auch Pilze gesammelt.

Wann und wo ist deine nächste Ausstellung?
Meine nächste Soloausstellung ist ab 1. Oktober 2020 in der A.more gallery in Mailand.

Wie kam es dazu?
Die Gallerie wurde über social media auf meine Arbeit aufmerksam und ich wurde somit kontaktiert. Im Dialog kam es dann zu dem Angebot für die Ausstellung, welches ich dankend angenommen habe.

Reihaneh Hosseini – www.reihanehhosseini.com

Bildraum01 simon lehner

Simon Lehners Archiv an visuellen Aufzeichnungen, auf das er für seine künstlerischen Werkserien immer wieder zurückgreift, ist außergewöhnlich: es beginnt mit Fotografien seines elterlichen Umfelds.

komischen künste wien

In der „Galerie der Komischen Künste“ im MuseumsQuartier gibt es seit 2010 Cartoon- und Karikaturenausstellungen zu sehen. Seit 2013 befindet sich in den Räumlichkeiten auch der Raum 66.

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Mit den Auswirkungen der zunehmenden Digitalisierung auf zwischenmenschliche Beziehungen und Erinnern beschäftigen sich die Arbeiten von Michaela Putz. Der Screen ist dabei ein Schlüsselelement.

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Sebastian Rzepa ist ein junger Künstler aus Wien. Inspiriert von seinem Großvater begann er sich für Kunst zu begeistern. Nach seinem ersten Bild dachte er sich auf gut Wienerisch nur leiwand.

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Martin Veigl fokussiert in seiner Malerei den Menschen und seine Umgebung. Er entreißt Details dem rauschenden Alltag, entschleunigt sie und macht die Fragilität des erlebten Moments spürbar.

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4 KünstlerInnen haben sich mit dem Thema der Reflexion auseinandergesetzt und stellen von 21.-31. August im Cafe im Raimundhof aus. Die Thematik des Reflektieren wurde anhand von figurativen Darstellungen.

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Ernst Limas Arbeiten bewegen sich zwischen Fotografie, Zeichnung, Druckgrafik und Sound. Sie erforscht digitale und
analoge Echos narrativer Welten, die in den übergreifenden Medien mitschwingen.

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Hannah Neckel ist eine new media Künstlerin, mit ihren Wurzeln im Internet. Ihre Multimedia-Arbeiten beschäftigen sich mit der Verschmelzung unserer Wahrnehmung durch Online- und Offline-Welten.

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Sabin Meco hat albanische Wurzeln und ist in einer konservativen Arbeiterfamilie groß geworden. Seitdem er mit 16 die Schule abgebrochen hat springt er bis heute zwischen prekärer Lohnarbeit und Arbeitslosigkeit.

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In ihrer Arbeit „Ich seh, ich seh etwas, was du nicht siehst“ nähert sich Natali Glišić an eine sinnesübergreifende Wahrnehmung an. Die Farbfotografien sind ein Ausschnitt einer größer angelegten Serie.

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Julia Haugeneder diplomierte im Juni 2019 an der Akademie der bildenden Künste Wien 2019. Ihre Arbeiten sind eine Kombination aus Druckgrafiken vermischt mit Objekten aus Buchbinderleim.

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FULL CIRCLE präsentiert als Teil des IV. Aktes Arbeiten von Florian Lang, Kathrin Isabell Rhomberg und Katrin Weidhofer. Diese treten in Kommunikation mit dem sich in stetiger Veränderung befindenden.

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Sigrid Langrehr inszeniert in ihrer Kunst Versatzstücke ihrer Selbst. Ihr Körper tritt uns als performative Figur der Medienwelt in einer Videoinstallation entgegen oder wird mittels Fotografie zerlegt.

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Miyagi steht für nachhaltig produzierte Bodywear, die sich den Anforderungen anpasst. Die Fusion von Activewear und Lingerie macht die Modelle zu multifunktionalen Alltagsbegleitern.

theresa wey

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Kathrin Isabell Rhomberg

Kathrin Isabell Rhomberg lebt in Wien und Salzburg. Ihre Arbeiten befragen das Verhältnis von Künstlichkeit und Natürlichkeit im Zeitalter des Anthropozäns anhand des Motivs des Faltenwurfs.