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Malek Gnaoui und Markus Hiesleitner, Wunderkorb 1694, 2021, mobile Soundplastik im öffentlichen Raum
Malek Gnaoui und Markus Hiesleitner, Wunderkorb 1694, 2021, mobile Soundplastik im öffentlichen Raum

In Wien lebende Künstler*innen erarbeiten gemeinsam mit Kunstschaffenden aus Nordafrika Interventionen, die zwischen März und September 2021 im öffentlichen Raum präsentiert werden. In gemeinsamen Projekten trotzen Oscar Cueto & Bassem Yousri, Margareta Klose & Nourhan Maayouf, Lisa Großkopf & Soukaina Joual und Malek Gnaoui & Markus Hiesleitner geografischer Distanz, kulturellen Unterschieden und künstlerischer Egozentrik und regen mittels am Alltag anknüpfenden Kunstaktionen die Partizipation einer breiten Bevölkerung an.

Zwischen März und Oktober 2021 veranstaltet philomena+ vier kollaborative Kunstinterventionen zwischen Praterstern und Volkertmarkt mit dem Ziel einen Austausch zwischen der Bevölkerung zu verstärken und durch künstlerische Aktionen neue Anreize zum gemeinsamen Tun zu schaffen. Die Besonderheit des Projekts liegt im Austausch: Dieser startet mit der gemeinsamen Erarbeitung einer künstlerischen Intervention im öffentlichen Raum. Die Kuratorinnen der Projektserie “Banal Complexities” haben dazu Künstler*innen, die in Wien leben und arbeiten, mit Kunstschaffenden aus Nordafrika mit ähnlichen thematischen Interessen vernetzt.

September – Oktober 2021.
Malek Gnaoui und Markus Hiesleitner: “Wunderkorb 1694”
Unterschiedliche Fahrradabstellplätze im 2. Bezirk

Malek Gnaoui und Markus Hiesleitner schaffen einen „Wunderkorb“ angelehnt an die Wunderkammern, en vogue ab dem 14. Jahrhundert in noblen Kreisen. Anstelle von exotischen Objekten enthält der „Wunderkorb 1694“ eine kuriose Sammlung von Tonaufnahmen, die die Migrationsströme zwischen Tunesien und Wien akustisch nachzeichnen. Handgeflochten aus frischen Weidenruten wird er mit dem Fahrrad zu verschiedenen Standorten in Wien transportiert. Passant*innen sind eingeladen, ihre Köpfe unter Tonhauben zu stecken und in fremde bzw. bekannte Klangwelten einzutauchen.

Malek Gnaoui (*1983 in Gabes, lebt und arbeitet in Tunis) studierte Keramik an der École d’art et design de Tunis und am Centre National des Arts Ceramiques Sidi Kacem Jellizi. Mittels Videoreportage, Keramik, Installation, Sound oder Performance beschäftigt sich Malek Gnaoui mit heiklen Fragen zu den sozialen Bedingungen und zu dem Begriff des “Menschenopfers” in all seinen Formen.

Markus Hiesleitner (*1981 in Niederösterreich, lebt und arbeitet in Wien) studierte Bildhauerei und Performative Kunst an der Akademie der bildenden Künste Wien. Heute tritt Markus Hiesleitner vor allem durch ökologisch motivierte Projekte in Erscheinung. Dabei stehen oft organische Materialien im Zentrum seines künstlerischen Schaffens sowie der schonende Umgang mit Umweltressourcen. In seiner Funktion als Co-Betreiber des Artist-run Space Kulturdrogerie im 18. Wiener Gemeindebezirk bietet er auch anderen Künstler*innen Platz in seiner “Gedanken- und Versuchswelt”.

Adresse und Kontakt:
philomena+
Heinestraße 40, 1020 Wien
www.philomena.plus

Watching the Sun at Midnight at Museum Frieder Burda and Headlines at the museum’s Berlin exhibition space Salon Berlin brings together works spanning all phases of Sieverding’s pioneering.

Die Entfremdung kennzeichnet einen Zustand, in dem die natürliche Beziehung zwischen Subjekten und Objekten aufgehoben, verzerrt, entrückt oder zerstört wird. Im Alltag begegnen uns Metamorphosen.

Die Ausstellung Tandem Distiller in der Galerie Sophia Vonier zeigt Arbeiten der renommierten österreichischen Künstler Bertram Hasenauer (*1970, Saalfelden) und Manuel Gorkiewicz (*1976, Graz).

Das Ausstellungsprojekt von Elena Kristofor und Laura Sperl dreht sich um die Verwirrung der Sinneswahrnehmung und das Austesten von Perspektiven. Die Ausstellung findet von 26. bis 31.07.2021 statt.

Navot Miller wollte eigentlich mal Architekt werden. Beim dritten Bewerbungsanlauf hat er sich auch für bildende Kunst an der Berliner Universität der Künste beworben und ist genommen worden.

Following on its very first solo exhibition, the first in France of emerging Cameroonian artist Jean David Nkot, AFIKARIS Gallery, dedicated to promoting emerging and established artists from Africa.

Das Atelier Kunnen lädt am 15. Juli 2021 zur Ausstellung „Künstler werdet Erntehelfer“ von Clemens Gelautz ein. Die Ausstellung zeigt Arbeiten, rund um die Geschehnisse des ersten Lockdown.

Von 14.7. bis 17.7 2021 heißt es im Kunstbogen Clubkultur auf künstlerische Weise zu erforschen. Der Kunstbogen ist der perfekte Ort für dieses Projekt, da er sowohl Club als auch Kunstraum ist.

Drei Tage voller Kunst und Kultur: Von 24. – 26. Juni 2021 öffnet der Creative Cluster in Wien Margareten seine Türen: Rund 140 Künstler*innen und Kulturschaffende präsentieren ihre Arbeiten.

Es brodelt wieder in unseren Räumen und aus uns heraus. Seit drei Jahren bildet das Angewandte Festival den Abschluss und Höhepunkt des Studienjahres an der Universität für angewandte Kunst Wien.