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Ausstellungsansicht, zs art galerie 1070 Wien
Ausstellungsansicht. Reduktion durch Verdichtung, zs art galerie 1070 Wien

Das fasziniert an Tonneke Sengers‘ Architekturillusionen, die auf rhythmischer Wiederholung einfacher Grundformen basieren. Schwarz-weiß gegliedert und durch Ausstanzungen verdeutlicht, schweben die eigentlich zweidimensionalen Paneele wie plastische Raumkonstruktionen einen Zentimeter vor der Wand. Je nach Lichteinfall ergibt sich ein zusätzlicher Schatten, der das ohnedies schon unergründliche Raumempfinden der Schrägrisse noch einmal irritiert. Tonneke Sengers steigert Eschers Unmöglichkeiten in minimalistischen Raumtäuschungen.

Die pure Ästhetik des individuellen Minimalismus erfährt in Veronika Rodenbergs reduzierter, komprimierter Geometrie eine eigene Radikalität. Auch hier schweben Flächen in leicht unterschiedlichen Abständen vor der Wand. Für eine zusätzliche Räumlichkeit genügt Veronika Rodenberg bloß die Abstufung von glänzend und mattem Dunkelblau zweier Flächen, die sich gemeinsam zu einem spannungsgeladenen Rechteck vereinigen.

Judith P. Fischer löst ihre lineare Formensprache schließlich in amorpher Dreidimensionalität auf. Ihre Linien entwickeln Raum, streben nach räumlicher Vielfalt und Unendlichkeit. Sie krümmt etwa die Stahl-Linie zum Kreis, den sie zum spiralförmigen Raum windet und damit für endlose Weite öffnet. Oder sie formt aus Linien kreisförmige Mäander, die sie entweder ineinander schlingend vernetzt oder zu klaren Formen schließt und zu- bzw. ineinander komponiert. Immer darauf bedacht, trotz puristischer Dichte offen zu sein für maximale Entfaltung.

Reduktion durch Verdichtung präsentiert eine Ästhetik im Spannungsfeld zwischen kompositorischer Intensität und wohltuender Leere.

Ausstellung: Reduktion durch Verdichtung von Judith P. Fischer, Veronika Rodenberg, Tonneke Sengers
Dauer der Ausstellung: bis 10.6.2022

Adresse und Kontakt:
zs art galerie
Westbahnstr. 27-29 A-1070 Wien
www.zsart.at

Da wir seit dem 9. November 2019 keine Party mehr veranstaltet haben, haben wir unseren 3. Geburtstag mit euch in einer besonderen Location gefeiert. Habt ihr schon einmal vom Café Paris gehört?

He prefers not to drink, but if he does, then a good „Bier vom Fass“. The smell of bubble gum transfers him to a happy place, and the last movie he cried while watching was “Hachi: A Dog’s Tale”.

Die Wirtschaftsagentur Wien lädt am 1. und 2. Juni 2022 zum dritten Mal zu den Creative Days Vienna ein. In diesem Jahr findet das Event im Volkskundemuseum Wien statt.

Nach zwei Jahren Pause stellt die Rückkehr der Show für die Modeklasse ein lang ersehntes Highlight dar. Die Absolvent*innen und Studierenden können endlich wieder ihre Arbeiten präsentieren.

The exhibition gives us insights into the spectrum of expressive forms of art. The artworks shown are based on what had happened, memories and perception, spanning from the past into the future.

Seit 25 Jahren leitet Claudia Bosse die von ihr gegründete Kompangie theatercombinat, welches sich mit den Grenzen und Intersektionen von Theater, Performance und Kunst beschäftigt.

Kalina Horon is an artist painter from Poland, who has been living in Vienna since 2014. Although she received classical music training in her childhood and youth, she decided to give it up in favour of painting.

Die Gruppenausstellung „collective memory. awareness over generations.“ im Ausstellungsraum von NEVER AT HOME gibt uns Einblicke in das Spektrum von expressiven Ausdrucksformen der Künstler*innen.

Mit seiner Installationsserie „Gruben | Excavation Pits“ schafft der Konzeptkünstler Johannes Rass Baugruben an Orten gesellschaftlicher Relevanz. Das zentrale Thema ist dabei die Darstellung eines Prozesses.

Da wir seit dem 9. November 2019 keine Party mehr veranstaltet haben, wollen wir unseren 3. Geburtstag mit euch in einer besonderen Location in Wien feiern. Habt ihr schon einmal vom Café Paris gehört?

In der Ausstellung GONZO von Kaja Clara Joo im Bildraum 07 vermengen sich die Angst vor dem eigenen Ableben, anthropomorpher Umgang mit Maschinen und eine Sehnsucht nach Wagnissen.

CHIMERA untersucht queere Ökologie und nicht-binäres Leben in der Natur. Was definiert den Menschen als Spezies? Inwiefern etablieren Wissenssysteme Grenzen zwischen Lebensformen.

In der Fotoinstallation befasst sich Lisa Großkopf mit der Sehnsucht nach ewiger Jugend. Die Fotoserie zeigt eine Reihe kosmetischer Gesichtsbehandlungen zur Pflege und Erhaltung jugendlicher Haut.

Carlos Vergara is an artist from Barranquilla, Colombia, currently studying at the University of Applied Arts Vienna. Within his work, he positions himself in the periphery of diverse scenarios.

Mit Rebound & Reflection eröffnet das Sicc.Zine am 5. Mai eine weitere Ausstellung. Es handelt sich um eine Ausstellung in zwei Akten, die in Abstand von zwei Wochen je 4 Tage lang zu sehen ist.

Simon Kubik ist ein 1998 geborener Künstler und Kommunikationsdesigner, er lebt und arbeitet in Wien. Nach dem Abschluss an der Graphischen machte er seinen Zivildienst in einer Künstlerwerkstätte mit Menschen mit Behinderung, er ist als Kommunikationsdesigner in Agenturen, wie selbstständig tätig und ab 2022 studiert er bei Jakob Lena Knebl, Transmediale Kunst an der Universität für Angewandte Kunst.

Der Ursprung Ihrer Kunst liegt in der Malerei und Tapisserie, wobei sie mit ihren Werken in die Welt des Abstrakten eintaucht. Ihre Arbeiten entstehen auf einer Schnittstelle zwischen Kunst und Technik.