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Die meisten Menschen, die neu in ein Land kommen, finden nur schwer Kontakt zu Einheimischen. Dabei sind es Freundschaften, die uns Halt und Unterstützung geben. Unverzichtbar für alle Individuen – aber auch für den Zusammenhalt einer Gesellschaft. Mit der Vision, durch Begegnungen zwischen Geflüchteten und Locals Vorurteile abzubauen und soziale Netzwerke zu stärken, setzte ein kleines Team von Freunden Ende 2014 in Berlin die Idee von Tandems in die Tat um: Start with a Friend. Diese Idee ist simpel und macht sie in ihren Augen zugleich so schön: Menschen treffen, lernen persönlich kennen lernen und vermitteln sie im Anschluss in ein Tandem – basierend auf gemeinsamen Interessen, Lebensumständen und nicht zuletzt ihrem Bauchgefühl. Im Idealfall erwächst daraus eine Freundschaft. Die SwaF Tandems sind so vielfältig wie die Menschen, die mitmachen. Was die Tandems miteinander erleben, entscheiden sie selbst. Das macht das Engagement bei SwaF flexibel und unkompliziert. Es ist kein Vorwissen oder Schulung notwendig, man muss einfach nur offen aufeinander zugehen.

Dabei stehen sie den Tandems zur Seite: Als Ansprechpartner*Innen bei Fragen und durch viele unterschiedliche Events. Möglich werden diese Begegnungen durch eine breit angelegte Engagierten-Struktur. Bundesweit bringen 22 Fellows und mehr als 300 ehrenamtliche Teammitglieder an ihren Standorten Tandempartner*Innen zusammen, organisieren Gemeinschaftsaktivitäten und begeistern Menschen zum Mitmachen. Ihre Qualifizierung erfolgt über ein multimediales Lern- & Ausbildungsformat bestehend aus e-Learning, themenrelevanter Webinare, gezielte Präsenztrainings und Workshops sowie individueller Begleitung durch das berufliche Bundesteam. Der regelmäßige Austausch, die bundesweite Vernetzung und das gegenseitige Lernen schaffen dazu gemeinsame und individuelle Entwicklungsmöglichkeiten. So sind zahlreiche Freiwillige in den letzten Jahren dazu gestoßen und machen SwaF mit viel Power vor Ort zu ihrem eigenen Projekt. Dabei stehen die Perspektiven derjenigen Engagierten die selbst eingewandert sind stets im Mittelpunkt. 2018 ging der Verein einen Schritt weiter und startete im März das SwaF-Fellowship: Ein Qualifizierungsprogramm für engagierte Gesellschaftsgestalter*innen, das Nebenjob, Engagement und Ausbildung vereint.

Start with a Friend e.V.

Im Sommer 2018 ist mit Wien auch der erster Standort in Österreich dazu gekommen. Und Start with a Friend wächst immer weiter: Mit den Projekten „SwaF Verein(t)“ und „SwaF People“ schafft der Verein noch mehr vielfältiges Miteinander, indem sie den gegenseitigen Respekt und demokratischen Dialog innerhalb der Communities und darüber hinaus stärken.

Nach dem großen Erfolg des Fellowship-Programms 2018 und 2019, verstärken auch in diesem Jahr 22 Fellows die Teams bestehender Standorte in Aachen, Berlin, Bremen, Dortmund, Dresden, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Freiburg, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg, Potsdam, Stuttgart und Tübingen. Weitere ehrenamtliche Standorte bestehen in Bochum und Cottbus. Seit 2016 ist Start with a Friend Teil des Programms „Menschen stärken Menschen“ vom Bundesfamilienministerium. Dank dieser Förderung und durch das große ehrenamtliche Engagement konnten sie stetig wachsen und lernen. Heute stiften sie in insgesamt 21 Städten deutschlandweit Begegnungen und haben fast 6500 Tandems (Stand: Mai 2020) zusammengebracht, die selbst lebendige Gemeinschaften bilden.

Start with a Friend e.V. –  www.start-with-a-friend.de

Secundino Hernández ist mit der Einzelausstellung unter dem Titel One More Time Is Good Enough zum vierten Mal in der Galerie Krinzinger zu sehen. Präsentiert werden drei Werkblöcke.

Was kann Raum und was macht er mit dir!“ – erforscht die Wiener Künstlerin Petra Gell mit ihren installativen, skulptural anmutenden Malereien. Der Ausgangspunkt ihrer Arbeit ist oftmals die Wahrnehmung.

Changed circumstances, limited resources, lost routines – those things have characterized the last weeks, yes, the last month. And yet despite all restrictions and obstacles, there was no standstill.

Alina Sokolova is born in 1995 in Ukraine, she studies at the Academy of fine arts, lives, and works in Vienna. Observing her paintings, we discover figures intertwined with each other.

neubau eyewear ist eine urban inspirierte Design-Brand für moderne Sonnenbrillen und Fassungen. Im Unternehmen wird der Fokus stark auf Nachhaltigkeit gesetzt. Wir haben Daniel Liktor getroffen.

Felix Dennhardt und Raphael Haider wollen mit der Ausstellungsreihe OK & JETZT neue künstlerische Erlebnisräume schaffen und das klassische Ausstellungsformat hinterfragen.

In der Ausstellung „stand by“ zeigt die Galerie Rudolf Leeb Arbeiten, die zum Teil in dieser Phase entstanden sind, aber auch Arbeiten, die die Künstler*Innen gerade jetzt zeigen wollen.

Christina Gschwantner, geb. 1975, studierte Malerei und Grafik an der Universität für angewandte Kunst. Nach Abschluss ihres Studiums 2001 folgt ein einjähriger Aufenthalt in Australien.

Born in Upper Austria he found his passion in photography after completing his apprenticeship as a chef and working in top gastronomy. Jakob Urwanisch currently lives and works in Vienna.

Amelie Götzl und Moritz Gottschalk sind ein Designer- und Künstlerduo, das Label Combinege mit konzeptuellen Prints, bequemen Stoffen und arbeitsbekleidungs-inspirierten Schnitten arbeitet.

Johanna Binder nimmt eine Vielzahl von Identitäten an: Einmal erscheint sie als gewichtige Akademikerin, die mit komplizierten Äußerungen um sich wirft, ein andermal als archetypische Künstlerin.

Madita Kloss ist freie Grafikdesignerin, Art Director bei Jung von Matt und Mama. Ihre Zeichnungen sind wie kopflose Seelenbabys, die dasein wollen – dynamisch, bunt und szenisch.

Marvin Kanas is a Video Artist from Marseille who is living in Vienna since six years. He studied documentary filmmaking in Paris and started to work on smaller art projects besides that.

Plötzlich aus diesem hektischen Treiben der Welt rausgerissen und zur radikalen gesellschaftliche Zwangsentschleunigung gezwungen, tun sich neue freie Zeiträume für Christoph Liebentritt auf.

The Rabbit Eye Movement Art Space in 1060 Vienna (established in 2012) operates as a full time agency, shop and exhibition room. The REM is hosting and connecting local and international artists.

Marcin Glod, geboren 1994 in Krakau, lebt in Wien. Er lässt sich von Künstlern aus verschiedenen Epochen, wie Andy Warhol, Michelangelo oder Banksy, und dem städtischen Umfeld inspirieren.

Dem ORF-Schauspieler und Schriftsteller begegnete ich vor Jahren im verrauchten Cafè Kafka, wo starre Bilder von irren Dämonen unsere Konversation anstarrten. Als Schauspieler ist Georg Rauber bei der ORF Serie „Walking on Sunshine“ als durchgehende Rolle „Johannes Möttl“ im Fernsehen zu sehen, während Theaterstücke wie „Sommernachtsalptraum“ und die ORF-Serie „Dave“ zu dem schriftlichen Repertoire des vielfältigen Künstlers gehören. Das Interview fand in der Covid-19 Isolation telefonisch statt.

Ich habe Patricia Narbon über Instagram kennengelernt. Ihr Modelabel NARBON – prêt-à-couture und handgenäht – ist pure südländische Romantik und wurde auch schon in Vogue abgelichtet.