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Foto: Roman Pfeffer, Helix Simulator, 2015, Ausstellungsansicht Bildraum Bodensee 2020 | Foto: Petra Rainer © Bildrecht, Wien 2020.
Foto: Roman Pfeffer, Helix Simulator, 2015, Ausstellungsansicht Bildraum Bodensee 2020 | Foto: Petra Rainer © Bildrecht, Wien 2020.

Roman Pfeffer zerstückelt, verdreht und sucht nach unerwarteten, strategischen Coups, die lineare Ordnungssysteme ad absurdum führen. „Man könnte jene Wege, die leicht funktionieren, weiterführen. Doch geht es mir stets darum, aufbauend auf dem Bestehenden, Neues zu entwickeln,“ so der Künstler. Diese Aneignung und Umordnung beschreibt das Leitmotiv der Arbeit Helix Deconstructor (2016) – präsentiert neben einer Vielzahl aktueller Arbeiten im Bildraum Bodensee – in der Pfeffer das 17,5 Meter lange Sportruderboots der österreichischen Olympiamannschaft von 1972 segmentiert und zu spiralförmigen Skulpturenteilen arrangiert.

Fotocredits: Roman Pfeffer, „SWIP“ – Ausstellungsansicht Bildraum Bodensee 2020
Fotos: Petra Rainer © Bildrecht, Wien 2020.

Neben der Auseinandersetzung mit skulpturalen Fragestellungen nach Materialeigenschaften, Formen und Oberflächenbeschaffenheit beschäftigt sich Roman Pfeffer seit 2013 in einer gleichnamigen Serie mit der Form des Mazzocchio, einem aus der Frührenaissance stammenden 16-teiligen und im Querschnitt achteckigen mathematischen Objekt und darin konkret mit Fragen nach deren Geometrie und Berechenbarkeit. Im Bildraum Bodensee, der Ausstellungsfläche der Bildrecht in Bregenz, ist die umfassende Werkschau des Künstlers bis einschließlich 5. September 2020 zu sehen.

Künstlerführungen: Samstag, 18. Juli 2020, 11 Uhr & 14 Uhr
Artist Talk: Samstag, 5. September 2020, 16 Uhr
Öffnungszeiten: Di, Do: 13-18 Uhr | Fr, Sa: 11-16 Uhr
Dauer der Ausstellung: 27. Juni – 5. September 2020

Über den Künstler:
Roman Pfeffer, *1972 in Vöcklabruck, 1996–2001 Akademie der bildenden Künste Wien; 1999–2000 Kent Institute of Art and Design, Canterbury (GB); 2016 – dato Member of the TransArts directorial team, Universität für angewandte Kunst Wien. Gewinner des Dagmar Chobot Skulpturenpreis 2018. Er lebt und arbeitet in Wien.

Roman Pfeffer – www.romanpfeffer.com

Adresse und Kontakt:
Bildraum Bodensee
Seestraße 5, 6900 Bregenz
www.bildrecht.at

Veronika Beringer studierte Malerei und Animationsfilm an der Universität für Angewandte Kunst (Prof. Judith Eisler). Veronikas Arbeiten fußen auf der Faszination, Teil eines großen komplexen Gefüges.

Roland Reiters Installation Twins zeigt zwei miteinander verschweißte, goldverspiegelte Lamborghini Sportwagenkarosserien im Schwebezustand. Der Blick wird auf den Betrachter zurückgeworfen.

Sicherheit vs künstlerische Freiheit. Im Gespräch mit Weixin Quek Chong und Cllre Chong. Meine Reise ging diesmal nach Singapur – dem flächenmäßig kleinsten Stadtstaat Südostasiens.

Miriam Hamann ist bildende Künstlerin und lebt in Wien. Sie studierte Transdisziplinäre Kunst an der Universität für Angewandte Kunst, davor Kunst und kommunikative Praxis, u.a. bei Erwin Wurm.

Lena Feitl beschäftigt sich in ihrer künstlerischen Arbeit hauptsächlich mit Themen wie Sein, Vergänglichkeit und Transformation. Die Künstlerin ist fasziniert vom Unscheinbaren und Unsichtbaren.

Die Universität für angewandte Kunst Wien setzt sich vehement dafür ein, den durch die aktuelle Situation massiv beschränkten Produktionsbedingungen im Kunstbereich entgegenzuwirken.

Fluidity seems to be an important term of our times. Fluid identities, information flood, money flow, infinite scrolling, Bilderflut, switching from one language to another. Allround Schwimmer sein.

Kalina Horon (geb. 1992) stammt ursprünglich aus Sosnowiec, einer Industriestadt in Polen, in der sie aufgewachsen ist. Ihre Kindheit und Jugend bestand hauptsächlich aus Zeichnen.

Vom Mut, unangepasst zu sein. Die wilde zeichnerische Welt des Marco Prenninger. „I am totally serious about my unseriouness“, steht neben einem seltsamen quallenartigen Wesen mit Augenbinde zu lesen.

Inflationär verwendete Begriffe wie „Isolation“ oder „neue Normalität“ wurden über die Medien wie die Schirmflieger eines Löwenzahns in die Bevölkerung gestreut, ohne einen Moment innezuhalten.

Jasmin Edelbrunner, bildende Künstlerin, lebt und arbeitet in Wien. Sie diplomierte 2016 in der Klasse für bildende Kunst – Grafik an der Universität für angewandte Kunst Wien.

Omar El Lahib geboren am 23.03.1986 in Sidon/Libanon, studierte an der Kunstakademie Düsseldorf Malerei und Grafik. 2019 machte er seinen Meister Schüler, 2020 Schloss er die Akademie ab.

Für die französische Künstlerin Vethan Sautour ist Kunst eine Möglichkeit einem Publikum Ideen und Konzepte zu übermitteln. Sie arbeitet in diversen Disziplinen unter anderem Malerei und Video.

Yuma Radne ist eine Russische Künstlerin aus Burjatien. Die 19-jährige hat an der Stieglitz Akademie Monumentale Kunst studiert und wird momentan an der Kunstuniversität Linz unterrichtet.

Petra von Kazinyan ist gebürtige Deutsche und lebt seit Jahren in Wien. Die Werke der Künstlerin und Philosophie-Absolventin waren bereits in zahlreichen Ausstellungen und auf Kunstmessen zu sehen.

Marleen Rothaus ist Malerin, feministische Aktivistin und Sozialarbeiterin in Köln. Im Februar hat sie ihre Abschlussarbeiten beim Rundgang an der Kunstakademie Düsseldorf gezeigt.

Old Mrs. Bates ist rifflastiger Gitarrenrock mit Blues und Alternative Einschlägen. Seit 2016 skizziert das Salzburger Duo ihren Gitarrenrock und spielt sich einmal quer durch die Nachtclubs Wiens.