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Meine Arbeit hat immer mit Architektur und Verortung zu tun. Ortsspezifische Malereien sind geprägt von einer geometrisch abstrakten Formensprache, architektonischen Elementen und klarem Farbspektrum.

Wie ist deine Vorgangsweise?
Der Ort, die Architektur, der Raum wird aufgegriffen und fungiert als mein Bildträger – ich ziehe temporär mit meiner Kunst ein. Ein Verweilen und Verorten schärft die Wahrnehmung und Sensibilität. Im Studio entstehen die ersten Entwürfe, Skizzen, Materialkompositionen.

Wie würdest du deine Arbeit beschreiben?
Meine Arbeit hat immer mit Architektur und Verortung zu tun. Ortsspezifische Malereien sind geprägt von einer geometrisch abstrakten Formensprache, architektonischen Elementen und klarem Farbspektrum. Die Installationen, bei denen ich oft industrielle Werkstoffe verwende, entsprechen einem poetischem Arrangement und greifen in Richtung Design. Wichtig dabei ist die Ästhetik, die eine sensitive Leichtigkeit transportiert, die bewegt, motiviert und Perspektiven öffnet.

Unser Leben findet in verschiedensten Räumen statt, wir bewegen uns vom privaten in den öffentlichen.

Übst du in deinen Arbeiten Gesellschaftskritik aus?
Meine Arbeit hinterfragt den Ort in dem wir leben, unsere Umgebung, den Raum den wir zur Verfügung haben. Wer hat ein Zimmer für sich alleine? Reicht die Badewanne als Rückzugsort? Muss ich mir meinen Raum erst erkämpfen? Unser Leben findet in verschiedensten Räumen statt, wir bewegen uns vom privaten in den öffentlichen. Raum umfasst aber viel mehr als das rein körperlich erfahrbare Umfeld, wir sprechen von Handlungsräumen, von Spielräumen, Zwischenräumen und Zeiträumen – wir benötigen Raum um uns zu entwickeln oder zurückzuziehen. Kulturelle zeitgenössische Phänomene werden kommentiert – Digitalisierung, Schnelllebigkeit, Facebook, Instagram. Muster von Denkweisen sollen hinterfragt, der Blick geschärft und reflektiert, Möglichkeiten generiert und die Realität ausgedehnt werden.

Was bedeutet Geborgenheit für dich?
In meinem schiffskajütenartigem Schlafzimmer meines Stelzenhauses zu lesen und die Schiffe vorbei tuckern zu hören.

Zweifelst du manchmal an dir und deiner Arbeit? Wie gehst du damit um?
Ja klar. Vor allem nachdem mehrere Projekte fertig sind und mal kurz eine Pause entsteht, findet man das zwar gut fällt aber auch gleichzeitig in ein Loch. Ähnlich jetzt bei Corona. Man dachte okay gut, alles ist entschleunigt, aber eigentlich fühlt sich doch alles recht starr an. Sobald ich mit Freundinnen kommuniziere geht es mir gleich viel besser.

Woran arbeitest du im Moment?
Die Ausstellungen im Frühling wurden zum Teil auf Herbst bzw. nächsten Frühling verschoben, zum Glück musste keine gestrichen werden. Im Moment arbeite ich am Konzept für die Vienna Design Week, bei der ich im Das T/abor meine Arbeiten zeigen werde und mache die ersten Entwürfe für die Parallel, die zeitgleich stattfindet. Ausserdem hoffe ich, dass die Grenzen vor dem Sommer wieder offen sind, da ich mich schon sehr auf die Ausstellung im Philomena+ mit der Berliner Künstlerin Elma Riza freue. Im Sommer werde ich auch, zusammen mit der Berliner Kuratorin Katharina Wendler, einen Diskurs mit Franziska Degendorfer aus Karlsruhe führen können.

Petra Gell – www.petragell.com

Changed circumstances, limited resources, lost routines – those things have characterized the last weeks, yes, the last month. And yet despite all restrictions and obstacles, there was no standstill.

MFW is known for its semi-annual clothing trade show that takes place in the metropolitan city Milan. Both events, one held in February and the other one in September, attract international visitors.

Alina Sokolova is born in 1995 in Ukraine, she studies at the Academy of fine arts, lives, and works in Vienna. Observing her paintings, we discover figures intertwined with each other.

neubau eyewear ist eine urban inspirierte Design-Brand für moderne Sonnenbrillen und Fassungen. Im Unternehmen wird der Fokus stark auf Nachhaltigkeit gesetzt. Wir haben Daniel Liktor getroffen.

Felix Dennhardt und Raphael Haider wollen mit der Ausstellungsreihe OK & JETZT neue künstlerische Erlebnisräume schaffen und das klassische Ausstellungsformat hinterfragen.

Alexandria Deters, born 1992 in San Jose, California is currently a Bronx, New York based artist. In 2016 she graduated with a MA in American Fine and Decorative Art from Sotheby’s Institute of Art, New York.

In der Ausstellung „stand by“ zeigt die Galerie Rudolf Leeb Arbeiten, die zum Teil in dieser Phase entstanden sind, aber auch Arbeiten, die die Künstler*Innen gerade jetzt zeigen wollen.

COVID-19. Das Kochbuch zur Krise mit dem aussagekräftigen Titel „99 solutions but 1 problem“ ist das erste Buch einer geplanten Serie des Linzer Grafikdesignstudios OrtnerSchinko.

Jonlouis grew up in Melbourne, Florida watching rocket launches as a child fueled with curiosity. In 2014 Jonlouis began his professional art career and it was not long before he became a young renowned artist.

Christina Gschwantner, geb. 1975, studierte Malerei und Grafik an der Universität für angewandte Kunst. Nach Abschluss ihres Studiums 2001 folgt ein einjähriger Aufenthalt in Australien.

Born in Upper Austria he found his passion in photography after completing his apprenticeship as a chef and working in top gastronomy. Jakob Urwanisch currently lives and works in Vienna.

Die Galerie Sophia Vonier in Salzburg zeigt von 22. Mai bis 4. Juli die Einzelausstellung HYPERIA von Christiane Peschek. Ein multisensorische Arbeiten als Statement zur Benommenheit des Jetzt.

Amelie Götzl und Moritz Gottschalk sind ein Designer- und Künstlerduo, das Label Combinege mit konzeptuellen Prints, bequemen Stoffen und arbeitsbekleidungs-inspirierten Schnitten arbeitet.

Johanna Binder nimmt eine Vielzahl von Identitäten an: Einmal erscheint sie als gewichtige Akademikerin, die mit komplizierten Äußerungen um sich wirft, ein andermal als archetypische Künstlerin.

Madita Kloss ist freie Grafikdesignerin, Art Director bei Jung von Matt und Mama. Ihre Zeichnungen sind wie kopflose Seelenbabys, die dasein wollen – dynamisch, bunt und szenisch.

Marvin Kanas is a Video Artist from Marseille who is living in Vienna since six years. He studied documentary filmmaking in Paris and started to work on smaller art projects besides that.

Plötzlich aus diesem hektischen Treiben der Welt rausgerissen und zur radikalen gesellschaftliche Zwangsentschleunigung gezwungen, tun sich neue freie Zeiträume für Christoph Liebentritt auf.

The Rabbit Eye Movement Art Space in 1060 Vienna (established in 2012) operates as a full time agency, shop and exhibition room. The REM is hosting and connecting local and international artists.