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Die mit Plastiktüten collagierten und bemalten Kinobanner visualisieren den Konflikt zwischen Mensch bzw. Organischem und Menschengemachtem bzw. Nicht-Organischem. Dieser Konflikt beinhaltet Emotionen wie die Nicht-Identifikation oder Separation des Menschen zu seinem Geschaffenen. Die Arbeiten von Verena Kandler zeigen diesbezüglich verschiedene Möglichkeiten der Beziehung. Der Kerngedanke ist hierbei, dass das Erschaffen von Nicht-Organischem in den Konflikt zur organischbiologischen Geburt und Zeugung tritt, bei der im Gegenzug Verantwortung und Identifikation mit dem Erschaffenen stattfindet.

Die Verarbeitung und Auswahl von Kinobannern liegt dem Anliegen zugrunde dieses als Kommunikationsmedium zu „emotionalisieren“: oft klischeebeladene Darstellungen werden überarbeitet und verändert. Abgesehen vom ursprünglichen Motiv werden jedoch auch emotionale Zurückgezogenheit, Isolation, fehlende Empathie und Identifikations- und Erkenntnisfragen thematisiert.

Über Verena Kandler:
Ihre Arbeiten spielen mit dem Gegensatz aus Tradition und aktuellen Zeiterscheinungen, Verena Kandler zitieren alte Formmuster und weisen dennoch auf heutige Phänomene hin. Weitgehendes Ziel ihres künstlerischen Schaffens ist die Präsentation ihre Arbeiten an möglichst „kunstfernen“ und öffentlichen Orten. Das wären solche, an denen die Anwesenheit von gestalterischen Konzepten nicht unbedingt erwartet wird. Hier können diese durch das Zusammenspiel von Inhalt und Umgebung eine unmittelbare und neuartige Wirkung entfalten und so Transformationen anstoßen.

Wo?
SCHIKANEDER, Margaretenstr. 22, 1040 Wien.
Voraussichtliche Dauer bis Anfang März
Finissage: Genaues Datum wird noch bekannt gegeben

Verena Kandler
Link zur Veranstaltung

manner playground wien

Die aus der Zusammenarbeit zwischen Manner und dem Pantone Color Institute entstandene Farbdefinition »Manner Rosa by Pantone®« legte Anfang 2019 das Fundament für etwas wirklich Schnittiges.

simon weckert google maps

„99 second hand smartphones are transported in a handcart to generate virtual traffic jam in Google Maps. Through this activity, it is possible to turn a green street red which has an impact in the physical world by navigating cars on another route to avoid being stuck in traffic.“ #googlemapshacks

lnr bertrand fournier interview

The French painter Bertrand Fournier is 34 years old. He lives and works in Janville Sur Juine, a small village in the suburbs of Paris. He is married and is a father of three beautiful children.

interview witalij frese

Witalij Frese hat im Sommer 2019 seinen Meisterschüler an der Universität der Künste Berlin abgeschlossen. Er war in einer Fachklasse für Malerei und setzt seinen Schwerpunkt immer mehr in Richtung Keramik.

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Die 19-jährige Grafikdesignerin Anna Zoe hat ihren künstlerischen Schwerpunkt in der digitalen Kunst und der Analog-Fotografie. Neben ihrer Arbeit engagiert sie sich unter anderem für den Tierschutz.

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Man kann mit ruhigem Gewissen behaupten, dass Sebastian Schager mir vielen anderen Projekten von Beginn an Teil der österreichischen Street-Art-Kultur war und diese maßgeblich mitgeprägt hat.

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Die Galerie Steiner präsentiert, im Februar 2020 die Werke der Schweizer Künstlerin Vanessa Freuler. Erstmals werden ihre verträumten Werke und detailreichen in Österreich ausgestellt werden.

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Paul Gounon is a multidisciplinary artist born in 1989 in Aix-en-Provence. At the moment he lives and works in Paris. His work is at the crossroads of history and storytelling.

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Was wäre unsere Gesellschaft ohne Reizüberflutung, Zeitdruck und Überfluss? Dieser Zeitgeist spiegelt sich auch in der Kunst der in Graz lebenden Künstlerin Andrea Kurtz wider.

Kaja Clara Joo

Seit 2015 studiert Kaja Clara Joo Bildende Fotografie auf der Universität für angewandte Kunst in Wien, beschäftigt sich jedoch hauptsächlich mit dem Medium Skulptur und Installation.

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Clara Khevenhüller wurde in Madrid geboren. Das Heranwachsen inmitten verschiedenster Kulturen hat sie maßstäblich geprägt. Nach ihrer Matura in Österreich hat sie an der École Parsons à Paris studiert und ist letztendlich mit 28 Jahren in Wien angekommen. Das Erlebte spiegelt sich auch in der Vielfalt ihrer Werke wider. Als Künstlerin arbeitet Clara Khevenhüller mit verschiedensten Medien, wobei die zwischenmenschliche Beziehung häufig eine signifikante Rolle spielt. Dies stellt sie oftmals figurativ dar.

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Maria Scharl ist Künstlerin und Designerin, die sich fließend zwischen diesen Disziplinen bewegt. Ihre Arbeiten behandeln kulturelle Phänomene, wie den Heldenepos und den Weiblichkeitsmythos.

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Alfred Rottensteiners Werke sind geprägt durch die Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen und Techniken, stehen durch ein Zusammenspiel von durchdachter Perfektion und wilder Spontanität stets im Gegensatz zueinander.

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Lennard James is a 2D digital graphic designer residing in Atlanta, Georgia. His current project is titled „Golf Cream“. The concept is a pop art spin on popular ice cream products playing golf.

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Johannes Rass erschafft mit seiner Installationsserie LUMEN „belichtete“ Räume. Er bestückt eine Vielzahl alter Stehlampen mit modernen LEDs und bespielt diese mit Licht- und Sound-Installation.

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Nic Caruccio has been painting all his life, but really started taking it seriously in college at Columbia College Chicago. After graduating, Nic started focusing on developing his own style and subject matter.

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Nach ihrem Schulabschluss begann Nana Mandl ihr Studium an der Angewandten. Anfänglich wollte sie nie in Wien bleiben und musste auch immer wieder verreisen, um zu begreifen, was die Stadt bietet.

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Martin Kaltner, Wendelin Pressl und Rene Berghold präsentieren ab 10. Juli (Vernissage 19:00) im Schaufenster des Wiener Kultclubs Elektro Gönner eine luftige Installation aus Österreich Flaggen.

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Diese konzeptionelle Arbeit von Carlotta Luisa Kelber unterstreicht das Gewicht, welches unterschiedliche Männer an Probleme und Normen tragen, die mit ihrer Männlichkeit in Zusammenhang stehen.

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Shira Barzilay lives in Tel Aviv, Israel. She creates her art out of a deep and emotional spot with a cheerful disposition. In this exclusive interview, she told us more about her work and her daily routine.

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Nela Pairleiner kommt aus der Sparte der Kunsttherapie. Seit mehr als 16 Jahren malt sie meist großformatige Acrylbilder auf Leinwand. Ihre Werke sind inspiriert von Künstlern wie Egon Schiele.

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Sojin Park was born and raised in Seoul, South Korea. As a kid, she always loved making something with her own hands. After graduating a design college in Korea, she studied fashion and art further.