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Gelitin, Lotta Hering, Ivana Kralj, Franz Nigl, Ann Muller
Ausstellungsansicht. TWILIGHT ZONE

Am 2. Oktober 1959 irrte ein Mann über die Bildschirme der USA, der nicht nur sein Gedächtnis verloren zu haben schien, sondern auch vergeblich nach seinen Mitmenschen suchte, die wie vom Erdboden verschluckt zu sein schienen. Die erste Episode der televisuellen Serie „The Twilight Zone“ beschrieb die Angst des Menschen vor dem Alleinsein. Umgeben von leblosen Dingen fungieren diese als Medium zwischen der realen, materiellen Welt und einer anderen (halluzinogenen) Welt. Was den Besucher*innen als Szenario in der Ausstellung vorgeführt wird, ist ein Ort auf halbem Weg zwischen zwei Welten.

Gezeigt werden üppige Vorhänge und eine gewaltige Spielfigur von Ann Muller gefolgt von einer Sandlinie gespickt mit „zwielichtigen“ Perlen und etwas außerhalb in Vitrinen verstaute intime (Körper)teile von Ivana Kralj und den lichten Streifen von Lotta Hering, belagert von unzähligen archaisch-geisterhaften Gestalten des Franz Nigl, bestenfalls verteidigt von Gelitins rekombinierten Lebensformen konserviert in Reagenzgläsern und getragen von einer Tischplatte aus rekombinierten Möbelteilen eingegossen in Synthetik-Aspik, partiell beleuchtet von einem Kokon aus Thermoplast. Nur: wer wohnt hier wirklich?

Ausstellungsansicht. TWILIGHT ZONE
Ann Muller, it’s playtime, 2021

Ausstellung: TWILIGHT ZONE kuratiert von Barbara Horvath, Ann Muller und Florian Reese
Teilnehmende Künstler*innen: Gelitin, Lotta Hering, Ivana Kralj, Franz Nigl, Ann Muller

Eröffnung: Sonntag, 16. Januar 2022, 15 – 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 16. Jänner – 20. März 2022
Öffnungszeiten: Sa 11–17 Uhr, So 13‒17 Uhr

Adresse und Kontakt:
Kunstverein Eisenstadt
Joseph-Haydn-Gasse1, A-7000 Eisenstadt
www.kunstvereineisenstadt.at

Sara Lanner entwickelt ihre Erkundungen zu Identität und Körper, den sie als soziale Choreografie und Skulptur begreift, mit performativen und choreografischen Ansätzen.

What took several months to accomplish for Jules Verne’s ‘adventurers’ in “Le Tour du monde en quatre-vingts jours”, we can do in 80 minutes. See how in “Around the World in 80 Minutes”.

Jordan Sullivan was born in Houston, Texas. He was raised in rural Ohio and suburban Detroit. Before becoming a full-time artist, he was fired from a number of odd jobs in Texas, New York City, and Los Angeles.

Neda Nikolic visual artist based in Austria deals mostly with a topic of ludic space, both virtual and analog. She completed two Art Studies, one in Serbia, Belgrade, and second in Austria, Vienna.

Die Ausstellung von Christian Egger integriert ua. eine großteils neue Serie von Skulpturen in das, auf die Galerieräume zugeschnittene Ausstellungsgeschehen, welche ihre Materialität freilegen.

Sophia Süßmilch, geboren 1983, ist eine sehr spannend und impulsive Persönlichkeit in der Kunstszene. In ihren Performances und Arbeiten werden Ideale von Schönheit, Körper und Geschlechterrollen behandelt.

Vivian Grevens Malerei basiert auf einem versierten Spiel mit unterschiedlichen Auffassungen von Körper, Sein und Repräsentation. Dabei verschmelzen Konzepte der Antike, Pop-Art und dem Digitalen.

This week you could come on a journey to Como – if you aspire. I decided to visit Ritual Acts at Galleria Ramo, an exhibition that combines works and thoughts by Matteo Messori and Dave Swensen.

My current studio is located near Belluno, in the north-east of Italy and it’s the place that I have chosen to live and work. It’s really different! It is a space with a measure, a proportion, and an acoustic quality.

By inviting the artist Stefano Cagol, the Galleria d’Arte Moderna di Verona is taking part in the 17th Giornata del Contemporaneo with the realization of a long-lasting exhibition project.

Max Freunds Kosmos ist der Inbegriff des Multivalenten. Ob in Material, Technik, Konzept oder kunsttheoretischem Überbau – Freund schreitet in jedem dieser Aspekte das Maximalspektrum aus.

Loser Angeles is a California born artist. His paintings dig into the mundane aspects of the human condition. Encouraged by death, he employs ordinary subjects to illuminate our unreckoned existence.

L’ascensore is pleased to invite you to the opening of My purble place, Alice Pilusi’s new pastry shop. Welcome to the new and sparkling bakery entirely dedicated to the sweet creations of Alice Pilusi.

In her work, she reflects on topics related to her personality and close family circle. Furthermore, she constantly returns to the themes of her native Armenia, a topic she finds to be neglected in the global context.

Wisocast entwirft virtuelle Ausstellungen im Internet, um Kunstschaffenden virtuelle Aufmerksamkeit zu verschaffen. Für das Publikum entsteht ein leichter, ortsunabhängiger Zugang weltweit, rund um die Uhr.