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XENIA LESNIEWSKI | MY BODY. MY FUTURE., Auswahl aus Serie aus 15 Slides, digital 2021|© Bildrecht, Wien 2021
XENIA LESNIEWSKI | MY BODY. MY FUTURE., Auswahl aus Serie aus 15 Slides, digital 2021| © Bildrecht, Wien 2021

In den letzten Jahren stieg die Präsenz des Todes in der Gesellschaft sowie den Medien drastisch an. Die Statistik der an Covid-19 Verstorbenen des vergangenen Tages ist zum alltäglichen Begleiter geworden. Gleichzeitig sind aber das Sterben und der Tod eine individuelle, angstbehaftete, abstrakte und einsame Angelegenheit.

In der Moderne und einer weitgehend „atheistischen“ Haltung in der westlichen Gesellschaft entwickelte sich die Angst vor dem Tod. Die Ungewissheit darüber, ob der Mensch eine Seele hat und ob der Leib auferstehen wird, führte zu einer neuen Form des Totenkults — der Individualisierung des Todes. „Sobald man jedoch nicht mehr ganz sicher ist, …, muss man vielleicht dem sterblichen Rest viel mehr Aufmerksamkeit schenken, der schließlich die einzige Spur unserer Existenz inmitten der Welt und der Worte ist. Jedenfalls hat seit dem 19.Jahrhundert jedermann ein Recht auf seinen kleinen Kasten für seine kleine persönliche Verwesung;“ (Michel Foucault, Andere Räume)

XENIA LESNIEWSKI | Instant Solutions, Fotografie, 2021 | © Bildrecht, Wien 2021
XENIA LESNIEWSKI | Instant Solutions, Fotografie, 2021 | © Bildrecht, Wien 2021

In der ortsspezifischen und räumlich verschränkten Präsentation wird der gesellschaftliche Umgang mit Tod und Sterben auf feministische, provokante und auch humorvolle Weise zur Diskussion gestellt. INSTANT SOLUTIONS versteht sich als Raum, der Fragen aufwirft und verschiedene Ebenen unserer Sepulkralkultur, soziale Elemente sowie künstlerische Betrachtungsweisen vereint.

Ausstellung: Xenia Lesniewski – Instant Solutions
Ausstellungsdauer: 28. Oktober 2021 bis 19. November 2021
Eröffnung: Donnerstag, 28. Oktober 2021 um 19 Uhr
Performance „HAPPY HOUR“: Mittwoch 17. 11. 2021 von 19 – 21 Uhr

Adresse und Kontakt:
Bildraum 1
Strauchgasse 2, 1010 Wien
www.bildrecht.at

Xenia Lesniewski – www.xenia-lesniewski.com

„Endlich kann ich wieder zu meiner KUNST, SIE hat mir schon so gefehlt!“ Dies war eine Aussage einer Dame in einem Interview, das in einem Museum nach dem ersten Lockdown geführt wurde.

The project is produced through a framework of Artist-in-Residence programs at Fundació AAVC Hangar in Barcelona, Kunstnarhuset Messen in Ålvik, and Atelierhaus Salzamt in Linz.

In her works, Bunny Rogers plays with notions of identity and addresses sensitivity and vulnerability, nostalgia and outsider status. Inspired by figures from the internet, TV series and video games.

SLOW WAVE präsentiert offene künstlerische Begegnungen, die über unsere gegenwärtigen Produktionsweisen in Hinblick auf das Klima im weitesten Sinne und die post-pandemische Ära reflektieren.

Ab 4. November gibt es in der Galerie der Komischen Künste im Wiener MuseumsQuartier die Ausstellung „Therapeutische Cartoons“ zu sehen. Wie sieht Psychoanalyse beim Werbepsychologen aus?

Her work deals with notions such as public space, territory, frontiers and boundaries through elements of architecture and urban landscape. develops a practice of sculpture, painting and installation.

Die besetzte Gruppenausstellung inventing the past schließt direkt an die vorangegangene Präsentation mit dem Titel chasing another tomorrow an und verdeutlicht als zweites Kapitel einen Perspektivwechsel.

Rodrigo Rosa is a Portuguese multidiscplinary artist currently working in between Lisbon and Prague. Born in the sunny southside of Portugal in 1997, Rodrigo got his BFA in Visual Arts in 2018.

Zusammengehalten durch Klammern und Ledergurte erzeugen sie ein beunruhigendes und beängstigendes Narrativ, das im starken Kontrast zu der scharfkantigen und genauen Struktur der Modelle steht.