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Empfangsbereich, Schoenbrunn, ART VIENNA, Foto: MAC Hoffmann

Schon Maria Theresia verbrachte ihre Sommer im prächtigen Barockschloss. Also zieht im Spätsommer die dritte ART VIENNA aus der Stadt nach Schönbrunn. Mit ihren großen Fenstern, ihrer Höhe und Weitläufigkeit ist die Orangerie ein besonders großzügiger Ort, um Kunst zu präsentieren. Dazu lädt der anschließende Garten zum Flanieren und Parlieren ein und die Kiesflächen vor der Orangerie bieten Platz für Installationen und Skulpturen.

Dort wo Kaiser Joseph II. einst Salieri und Mozart musikalisch antreten ließ, ist der ideale Platz, um die besten Exponate österreichischer und internationaler Kunst ab dem 19. Jahrhundert, vor allem aber Klassische Moderne und zeitgenössische Kunst, zu versammeln. Ergänzt wird dieses Programm durch eine Sonderpräsentation von 12 Künstler*innen.

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Orangeriegarten, Foto: SKB Edgar Ketzer

Die Sonderausstellung F kuratiert von Ema Kaiser-Brandstätter und Sophia Vonier, die ursprünglich für das Untergeschoss – die Küche – der Hofburg konzipiert war, zieht mit der ART VIENNA nach Schönbrunn. Die Sichtbarkeit bzw. das Heraufholen aus dem Untergeschoss, der 12 ausgewählten Künstler*innen wird so zum zentralen Thema der Präsentation.

Die Konstruktion und Dekonstruktion von Geschlecht anhand der Körpersprache, der physischen Präsenz oder der Abwesenheit des Körpers bzw. dessen Ersetzen durch einen Platzhalter ist auch im aktuellen Kunstgeschehen zentrales Thema zahlreicher Künstler*innen. Die körperliche Präsenz – eine starke weibliche Körperlichkeit – die über den ästhetischen Wert hinaus als politisches Statement wirkt, und so auf gesellschaftliche Missstände aufmerksam macht, soll den Besucherinnen und Besuchern der ART VIENNA neue und positive Blickwinkel auf zeitgenössische, feministische Arbeiten anbieten.

Durch generationsübergreifende Arbeitspraktiken in der bildenden Kunst werden unterschiedliche Positionen aus Österreich auf Augenhöhe in einer Gruppenausstellung gezeigt.

Künstler*innen der Sonderausstellung F: Julia Avramidis, ONA B., Johanna Binder, Teresa Grandits, Clara Khevenhüller, Soli Kiani, Ina Loitzl, Elisabeth Schmirl, Sophia Süßmilch, Michaela Schwarz-Weismann, Iv Toshain, Kata Oelschlägel

ART VIENNA
International Art Fair

16. – 18. September 2022
www.artvienna.org

Das internationale, dezentrale und transdisziplinäre Kunst- und Kulturfestival fand dieses Jahr mit dem Themenschwerpunkt „Never go back“ von 01. bis 09. Juli an verschiedenen Standorten im 15. Bezirk statt.

It is within this play’s tradition, reproducibility, and Lenora de Barros spirit that develops her work. The physiognomy of her work is a set of particular games. The artist plays and, without winning or losing.

Sophie Tiller arbeitet als bildende Künstlerin in Wien. Sie studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Eva Schlegel und Matthias Herrmann in der Klasse für Kunst und Fotografie.

Each of the wall pieces in Julia’s exhibition “Five Finger Discount” center around an oil painting of a rather old-school shop: multiple butchers (kosher and not-kosher, of course), a flower store, a tailor.

Interview mit Lena Kohlmayr und Magdalena Stöger. Zum vierten Mal öffnet die Universität für Angewandte Kunst Wien vom 28. Juni bis Freitag, 1. Juli 2022 ihre Tore für das Angewandte Festival.

Die VIENNA DESIGN WEEK findet heuer eine Woche früher, nämlich vom 16. bis zum 25. September, statt. Nach zwei Jahren im zweistelligen Bereich springt die sie heuer weiter in die Stadtmitte.

From September 8-11, 2022, Vienna’s international contemporary art fair will take place for the first time on the extraordinary premises of the neo-renaissance palace Kursalon Vienna, in the heart of the city.

Die Galerie Martin Janda zeigt in der Ausstellung Arbeiten von Igor Blomberg Tranaeus, Adriana Czernin, Svenja Deininger, Lukas Kaufmann, Tania Pérez Córdova, Chin Tsao und Sharon Ya’ari.

Back in Odesa, Tanya tells me, her life-like sculptures of cats populated the city’s structures; they lounged and napped in the sun, stretched, hunted, and ate fish (or dreamt of eating it).

ich & ik is the second part of the two part exhibition series where Roman Pfeffer and Peter De Meyer find each other in an intriguing, multi-layered dialogue about the ‚I‘ in its different appearances.

The Exhibition „Blind Spots“ displays visual Stories of the artists. A sense of reality would not be possible without our mind filling in visual gaps by making use of past experiences.

Letzten Sommer sind wir in der Stadt festgesessen, und da fiel mir auf, wie es sich die Leute überall in den Londoner Parks bequem gemacht haben. Ihre Körper nahmen unterschiedlichste Positionen ein.

It is a play of transformation, a catwalk of vogueism, exhibitionism & voyeurism. Declared as ‚Virtual Pleasure Drama Art Game‘, the game contains intimate narratives and poems.

Mit einem geballten 3-Tages– und Abendprogramm setzt das Musik- und Kunstfestival an mehreren Locations in der Seestadt auf intime Erkundungen zwischen Musik, Performance und audiovisueller Kunst.

Im Zentrum der Schau HABITAT steht ein proportional verkleinerter und abstrahierter Schnitt ihres Arbeitsraumes aus Wien, welcher im periscope nachgebaut wird.

XX ART FLÂNERIE ist ein dezentrales und transdisziplinäres Kunst- und Kulturfestival in Wien, das Projekte fördert, die zeitgenössische Resonanz historischer und demografischer Zusammenhänge.

Florian Appelt und Richard Petz leiteten 3 Jahre KAH. Im Interview spricht Florian Appelt über seine Zeit bei KAH, seine aktuellen Arbeiten und worauf er in der Zukunft sich fokussieren will.

We’re sitting with Oksana in her big studio. She has just been back from Spain; sun-kissed and full of energy, she is working on her new canvases – cheerful azure blue is surely inspired with the sea.

Für die fünfte Edition der wrong.biennale, der größten internationalen Biennale für digitale Kunst, freut sich das Künstler*innenkollektiv room69 einen analogen Pavillon in Wien präsentieren zu dürfen.