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SEXARBEITER*INNEN-RECHTE sind MENSCHENRECHTE

Die Konferenz zu Sexarbeit dreht den Spieß um: Sie ist ein wissenschaftliches und soziales Format, das von Sexarbeiterinnen selbst organisiert und bei der aus ihrer Perspektive gelehrt wird. Im Fokus steht die Wissensvermittlung rund um das Thema, die Weiterentwicklung von Strategien des gemeinsamen politischen Agierens sowie spielerischer Austausch. Ziel ist es, neben Stadtbewohnerinnen, auch Wissenschaftlerinnen, Journalistinnen, Künstlerinnen zu sensibilisieren, um Mythen und Vorurteile zu dekonstruieren, die über Sexarbeit existieren und die verschiedenen Akteurinnen zu vernetzen.

Dazu gehört das Lernen, wie man über Sexarbeit recherchiert, schreibt und spricht und mit welchen Problemen und Hindernissen Sexarbeitende innerhalb der Gesellschaft zu kämpfen haben. Somit wollen wir dazu beitragen, dass das Stigma nachhaltig abgebaut wird und mit Stereotypen der Sexarbeit gebrochen wird. Workshops, Panels, Inputs und ein tägliches Rahmenprogramm mit verschiedenen internationalen Sprecherinnen sind Teil der Konferenz. Für die Dauer von drei Tagen entsteht im F23 ein Ort der Begegnung, in dem es ähnlich eines Festivals möglich ist, ein breites Spektrum an Positionen geboten zu bekommen und mit der Pro-Sexwork-Community Wiens in direkten Austausch zu treten: Sexarbeitende selbst, verbündete Künstlerinnen und LGBTQIA+ Aktivist*innen.

Die Sprecherinnen der Konferenz sind Aktivistinnen, die aus den unterschiedlichsten Bereichen der Sexarbeit kommen und sich für Sexarbeiterinnen Rechte auf nationaler und europäischer Ebene einsetzen. Sabrina Sanchez aus Spanien, Vera Rodrigues aus Amsterdam, Aktivistinnen aus Frankreich mit Schwerpunkt auf Trans-Sexarbeiterinnen Rechte und viele weitere internationale Pro Sexarbeit Aktivistinnen werden auf der Konferenz sprechen und lehren. Zusätzlich zur Konferenz gibt es täglich ein spezielles Rahmenprogramm bestehend aus u.a. Filmscreenings, Workshops und künstlerischen Beiträgen von Sexarbeiter*innen.

Learn the language and terms that will help to talk with sex workers and about sex work itself! Understand the historical and national legislation that has, and continues to, influence sex worker’s lives! Recognize the barriers and challenges that sex workers experience within society, workplaces, healthcare, etc.

Termine: 23.9.2021 – 25.9.2021 / täglich von 11 bis 17 Uhr
Ort: F23 – wir.fabriken.kultur, Breitenfurter Straße 176, 1230 Wien
Alle Veranstaltungen der Konferenz kostenfrei; Anmeldung und Programmdetails folgen; Veranstaltungsort rollstuhlzugänglich

CITY OF WHORES Performance: Künstlerinnen- und Aktivistinnen rund um die Migrant Sex Workers Group RED EDITION laden an vier Abenden im Anschluss an das Tagesprogramm der International Sexwork Conference zur Show CITY OF WHORES: Hier trifft die mesopotamische (trans)-Göttin INANNA auf Francis the Cock-Destroyer, der im legendären Café Rüdiger abhängt. Was hat der Liesinger Straßenstrich mit dem in Zürich zu tun? Die Antwort kommt von Camgirl , die in Dersim auf ein Begräbnis geht. Wir zerstören die WHOREARCHY – die “Hierarchie der Sexarbeit“ – mit Statements an der Stange. Denn das Motto der Show heißt: „Nutten gegen Fellner!“ und „SEXARBEITER*INNENRECHTE SIND MENSCHENRECHTE!“.

Credits: Kollektive Stückentwicklung/Collage: Mit Textbeiträgen von Damien Thorn, Julischka Stengele, Darin Sahin, Nicole Schulze, Aaron/Nora Scherer, Katharina Kummer, pauli, u.a. – sowie Originaltexten aus: Betty de Shong Meador, INANNA. LADY OF LARGEST HEART, University of Texas Press 2000; Konzept/Regie: Natalie Ananda Assmann, Assistenz: anna schall, Ausstattung: Alexandru Cosarca, Choreographie: Elisabeth Bakambamba Tambwe, Musik/Komposition: Fauna, Buch/Dramaturgie: Lisa Kärcher, Lichtdesign: Joe Albrecht, Produktion: arashproduktion; Nach einer Idee von Magda Woitzuck, Natalie Ananda Assmann, Trajche Janushev und Lisa Kärcher in Zusammenarbeit mit RED EDITION – Migrant Sex Workers Group.

Premiere am Mittwoch: 22.09.2021
Weitere Vorstellungen: 23.09. – 25.09.2021
Ort: F23 – wir.fabriken.kultur, Breitenfurter Straße 176, 1230 Wien
Tickets: 5/12 Euro – hier buchbar. (Der Veranstaltungsort ist rollstuhlzugänglich)
Konzept und Programm Gefördert von SHIFT- Basis.Kultur & BMKÖS

Kontakt: presse.redrules@protonmail.com

The first show of Jamais vu project curated by Liudmila Kirsanova includes artworks by Lea Maria Gold, Pille-Riin Jaik, and Elisabeth Molin that reflect on ideas of concealing and estrangement.

EUTOPIA ist eine künstlerische Installation, die mit kurzen Text – Mantras arbeitet. Die etymologische Herkunft des Wortes Eutopie leitet sich aus dem Altgriechischen von eu – gut und topos – ab.

Was zeichnet einen heady day aus? Die direkteste Übersetzung des Wortes heady bezeichnet ein starkes Gefühl der Aufregung, der Unbesonnenheit, ja sogar der Impulsivität oder Berauschtheit.

Inaugurating its very first gallery space, Paris-based AFIKARIS Gallery presents rising Cameroonian artist Jean David Nkot’s first extensive solo exhibition in France from May 29 till July 7, 2021.

Sergiy Kondratiuk is an emerging Ukrainian artist. Currently living and working in Kyiv. Sergiy works with archives of the National Institute of Automation, where his studio is located.

Olena Shtepura is a young Ukrainian artist living and working in Kyiv, Ukraine. She is now exploring the opportunities art has to offer. Olena says she finds inspiration in everyday objects.

Die Ausstellung von in Iris Dittler in der Galerie Fünfzigzwanzig. In Dittlers Performances ist der menschliche Körper beständig in einer dynamischen Beziehung zu den Objekten.

Die Inhalte der Bilder der Ausstellung nähern sich einem Inferno der Weiblichkeit, oder einer Erwartungshaltung derer an. Was bleibt von dem Wunsch nach Vergnügen und Schönheit.

Erin Sankey is currently studying at the University of Applied Arts Vienna. Influenced by psychoanalysis and her own diary entries, her work meditates upon her own mundane experiences.

In seiner Arbeit widmet er sich der Sichtbarmachung und poetischen Aufbereitung von Daten, die wir digital, wie physisch, hinterlassen und die von verschiedenen Akteuren automatisch gesammelt werden.

Gärten werden seit jeher beschworen als Orte der Poesie, Philosophie, Sinne und Lüste. Im Alltag ist er für viele ein Raum des zur Ruhe Kommens und eine Quelle der Kraft.

Das Projekt „Digital Frame pt.1“ von Luca Mussnig wird von der Galerie AA Collection auf der Kunstmesse Parallel Editions von 26.5 bis 30.5.2021 im Semperdepot in Wien präsentiert.

Fasziniert von der Sonne, greift sie immer wieder auf grundlegende fotochemische Prozesse zurück, die Fotografie, Haut, Landschaft, Licht und Zeichnung ineinandergreifen lassen.

Agata Magdalena Sulikowska (b.1982 in Namyslow, Poland) is a visual artist, feminist, activist, and cyclist. Her artistic practice is based mostly in oil painting and photography documentation.

Die Künstlerin Sara Lanner ist die diesjährige Gewinnerin des H13 Niederoesterreich Preis für Performance. Mit ihrem Projekt MINE konnte sie die vierköpfige Jury überzeugen.

Marie Teufel hat beim 2 Days Animation Festival Online mit ihrem Kurzfilm „The seat of the bus ist still warm as you sit down“ den 1. Preis in der Kategorie Best Austrian Student Animation gewonnen.

SLOW WAVE präsentiert offene künstlerische Begegnungen, die über unsere gegenwärtigen Produktionsweisen in Hinblick auf das Klima im weitesten Sinne und die post-pandemische Ära reflektieren.