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Preisstifterin Dagmar Chobot und Bildrecht-Geschäftsführer Günter Schönberger vergeben den DAGMAR CHOBOT SKULPTURENPREIS 2020 an Constantin Luser

Der Nominierungspreis würdigt die vielfältigen Präsentationen des Künstlers, die von der raumgreifenden Wand- und Spiegelzeichnung sowie dreidimensionalen „Drahtzeichnung“, zur bespielbaren Musikskulptur reichen und der Übersetzung der Linie in den Raum nachgehen. Neben Constantin Luser waren Julia Haugenender, Liesl Raff, Werner Reiterer, Toni Schmale und Anne Speier für den DAGMAR CHOBOT SKULPTURENPREIS 2020 vorgeschlagen.

Jurybegründung. „Die Galerie Chobot hat sich vor fast 40 Jahren hauptsächlich mit den Künstlern der Wotruba-Schule und Zeitgenossen als Skulpturengalerie der späten Moderne positioniert. Die barocke Verspieltheit bei Wander Bertoni, die Addition skulpturaler Elemente zu einem großen Ganzen bei Bruno Gironcoli, der markante Formalismus bei Andreas Urteil – als das ist dem Werk von Constantin Luser irgendwie kohärent, aber mit Luser spricht ein Künstler aus seiner eigenen Zeit, oder besser gesagt: hier entspricht ein Künstler mit Eigenheit seiner Zeit.“ Dagmar Chobot, Initiatorin und Preisstifterin

Luser Constantin Foto: Markus Rössle © Bildrecht, Wien 2020
Constantin Luser Foto: Markus Rössle © Bildrecht, Wien 2020

Stiftungspartnerin Bildrecht
Um die Organisation und die Fortschreibung des Stiftungszweckes zu sichern, wurde die Bildrecht als institutionelle Stiftungspartnerin gewählt. Als Urheberrechtsgesellschaft stärkt sie die existenzielle Basis von 6000 KünstlerInnen in ganz Österreich und sensibilisiert die Öffentlichkeit für kulturrelevante Themen.

Jurierung
Zunächst nennen sechs geladene NominatorInnen je eine Position aus dem Bereich zeitgenössischer Skulptur, Plastik, Objektkunst oder Installation. Aus diesen Vorschlägen ermittelt die Jury den/die PreisträgerIn des DAGMAR CHOBOT SKULPTURENPREIS 2020.

NominatorInnen 2020:
Silvie Aigner (Chefredakteurin Parnass), Manuela Ammer (Kuratorin mumok Wien), Katrin Bucher-Trantow (Chefkuratorin Kunsthaus Graz), Elsy Lahner (Kuratorin Albertina Wien), Genoveva Rückert (Kuratorin OK – Offenes Kulturhaus Linz) und Christoph Thun-Hohenstein (Direktor MAK Wien).

Jury 2020:
Dagmar Chobot (Preisstifterin und Juryvorsitzende), Heike Eipeldauer (mumok Wien), Edelbert Köb (Kurator), Günter Schönberger (Geschäftsführer Bildrecht) und Hans-Peter Wipplinger (Direktor Leopold Museum Wien)

Günter Schönberger, Geschäftsführer der Bildrecht: „Die zeitgenössische Skulptur hat die Genres der bildenden Kunst absorbiert, indem sie Form, Imagination, Materialität, Diskursivität, Intellekt, Performation, Spieltrieb und Sinnlichkeit gleichermaßen verkörpert. Der DAGMAR CHOBOT SKULPTURENPREIS würdigt diesen übergreifenden innovativen Anspruch, den österreichische KünstlerInnen konsequent und mit herausragender Qualität realisieren.“

Bisher wurden folgende KünstlerInnen mit DAGMAR CHOBOT SKULPTURENPREIS ausgezeichnet: Anne Schneider (2019), Roman Pfeffer (2018), Sofie Thorsen (2017) und Angelika Loderer (2016).

Navot Miller focuses on intimate interactions and the queer aspects of banal, uneventful encounters. Throughout his life, he has always been fascinated by visuals and sound as a way of expressing ideas.

Anna Sampson is a self-taught photographer who shoots on film and prints in the darkroom. She graduated in 2015, where the central focus of her work was a series of portraits, titled Gender Trouble.

Oriana Gerez is a Venezuelan-American visual artist based in Miami, Florida. Major themes in her work include dreams, the subconscious and pop art. Her works are represented in various galleries.

By mixing pigments with binder – egg yolk for tempera, acrylic polymer emulsion for acrylics; and oil for oil colors. Where choice of pigment defines a color’s hue, the binder defines the color’s texture.

DIE KUNSTSCHAFFENDEN feiern 2020 ihr 75-Jahr-Jubiläum. Aus diesem Anlass werden in diesem Jahr Sonderausstellungen im Atelierhaus Salzamt zum Thema „Feiern mit Freunden“ gezeig.

Astrid Rausch ist Malerin, wurde in Innsbruck geboren und lebt in Wien. Ihre Bilder entstehen prozesshaft aus Farbschichten aus Öl und Pigment und zeigen assoziative Figuren, Räume und Landschaften.

Das Ausstellungskonzept Nabe wurde als Teil einer raumgreifenden Installation für die Parallel Vienna geschaffen. Die gebaute Ausstellungshöhle bearbeitet hierbei als prophetisches Orakel.

Lionel Favre verbindet in seinen Arbeiten scheinbar extrem Gegensätzliches: sein Respekt vor der kühl ordnenden, analytischen Kraft des Ingenieurs verbindet sich mit der grenzenlosen Freiheit.

In der an die physischen Belastungsgrenzen heranreichenden, zwölfstündigen Performance Lebens-Zeit erforscht der Künstlers und Performers Mathias Hanin das Phänomen des „In der Welt sein“.

Frédéric and Catherine Sofia are a Paris-based duo of artists. Their separation in 2013 has proven to be a turning point in their artwork, which is now that of a creative pair rather than a couple.